#93 Nasenatmung, Mundatmung & Mouth Taping: Was wirklich dahintersteckt

Shownotes

In dieser Episode sprechen wir über die Physiologie der Atmung und klären, warum Nasenatmung evolutionär vorgesehen ist – und welche massiven Nachteile chronische Mundatmung mit sich bringt. Wir sprechen über CO₂-Toleranz, den Bohr-Effekt, Stickstoffmonoxid (NO), Schlafarchitektur, Schnarchen, hormonelle Regeneration und Leistungsfähigkeit.

Außerdem diskutieren wir strukturelle Ursachen wie Polypen, schiefe Nasenscheidewände, Allergien und trockene Luft sowie den Einfluss auf die Gesichtsentwicklung bei Kindern. Wir analysieren Trends wie Mouth Taping, Nasenpflaster, Oxygen Advantage, Butejko-Atmung und Mewing – was davon sinnvoll ist für Longevity und was Mythos.

Am Ende gibt’s konkrete Hacks für Alltag, Training & Schlaf.

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00:00:00: Es wird sehr viele Leute drauf schwören.

00:00:01: Das heißt, Mewing.

00:00:02: Die Idee ist, dass du dadurch das Osteo-Noidale wieder ein bisschen idealer schieben kannst und das dann deine Nasenatmung auch wieder besser wird.

00:00:08: Doch eine Mundatmung, wenn man auch schnarcht, wacht man in der Friede dann einfach weniger erholt auf.

00:00:13: Abends irgendwie dann noch das Schokotörtchen, eine Dreiviertelstunde vom Schlafen gehen oder Stunde vom Schlafen gehen.

00:00:17: Das wird einfach zu einer schlechteren Nasenatmung führen.

00:00:20: So ein langer, schmaler Gesichtsschädel und so ein leicht zurückliegendes Kiefer.

00:00:24: Und das sind so die typischen Fazias.

00:00:26: Ich glaub,

00:00:26: du bist ein ziemlicher Nasenduschen.

00:00:28: Ja, also das hier wollte ich jetzt auch mal ansprechen.

00:00:36: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Beyond Lifespan.

00:00:39: Hi Max.

00:00:40: Hallo Mario.

00:00:41: Heute geht's um das Thema Nasenatmung bzw.

00:00:45: Mouthtaping.

00:00:46: Das ist ein spannender Trend.

00:00:48: Da haben wir heuer auch auf einigen Konferenzen gesehen, auf denen wir waren.

00:00:52: Ich glaube auch beim Live Summit gab es einen Aussteller.

00:00:54: Bei Flowfest bin ich mir jetzt gerade nicht mehr ganz sicher, ob da auch jemand da war.

00:00:58: Vor allem für diese Nasenpflaster sind auch viele Leute damit rumgelaufen.

00:01:02: Das klebt man sich hier so über die Nasenflügel.

00:01:05: Und ansonsten ... Mundtapes.

00:01:07: Und das ist nicht so, wie man sich das jetzt vorstellt mit einem normalen Klebeband über den Mund geklebt.

00:01:13: Gibt es natürlich auch.

00:01:14: Also

00:01:15: kein Panzertap?

00:01:16: Kein Panzertap, genau.

00:01:17: Sondern das sind manchmal etwas speziellere Tapes, üblicherweise auch so hautfreundliche Tapes.

00:01:23: Und da stellt man sich gleich mal die Frage, warum macht man das überhaupt?

00:01:28: Also was steckt dahinter?

00:01:29: Und der Frage wollten wir heute ein bisschen auf den Grund gehen, weil Nasen atmen ist per se ein sehr spannendes Thema.

00:01:36: mit guter Wissenschaft dahinter eigentlich auch.

00:01:38: Genau,

00:01:39: ja.

00:01:39: Nasenatmung ist super wichtig.

00:01:41: Also wirklich eine der wichtigsten Sachen, weil das Problem ist, dass viele von uns heute total eben ein bisschen verlernt haben, durch die Nase zu atmen.

00:01:47: Da kommen wir dann später auch noch dazu.

00:01:49: Aber ich glaube, viele kennen das.

00:01:50: Gerade wenn man irgendwie abends noch aus war oder so, man wacht morgens auf, man hat so leichte Halsschmerzen, das fühlt sich irgendwie trocken an im Rachen.

00:01:57: Das bedeutet normalerweise, dass man durch den Mund geatmet hat und irgendwie nicht so richtig durch die Nase vielleicht auch geschnarcht hat, was ja auch bedeutet, dass man eher durch den Mund atmet beim Schlafen.

00:02:05: Und das will man natürlich verhindern.

00:02:07: Gleichzeitig kann es aber auch sein, dass man tagsüber sehr, sehr viel durch den Mund atmet, was auch nicht ideal ist.

00:02:13: Aber da kommen wir gleich auch noch dazu.

00:02:15: Du hast schon gesagt, Nasenatmung ist eigentlich was, was sehr Wichtiges und tatsächlich auch was Ureigenes.

00:02:22: Also der Mensch ist ja oder wir Menschen sind ja alle für Nasenatmung eigentlich gemacht.

00:02:26: Der Mund, der war zum Essen gedacht, zum Sprechen gedacht, weil eben die Nase auch sehr wichtige Funktionen erfüllt.

00:02:32: Sie erwähnt die Luft, sie filtert die Luft.

00:02:35: Es gibt auch noch ein paar, ich sage jetzt mal, molekularere Effekte dahinter, auf die wir dann später noch eingehen, wenn es um CO² geht, wenn es um Stickstoff Monoxid geht, die auch sehr wichtig sind für den Körper, die auch vor allem durch die Nasenatmung so ein bisschen unterstützt werden.

00:02:50: Und eben diese Nase bereitet die Luft ideal auf.

00:02:55: Das macht der Mund im Gegensatz dazu nicht.

00:02:59: Der Luftstrom, der ist nicht so gerichtet, nicht so gerade, der ist etwas verwirbelt, sorgt dafür, dass man in der Nacht mehr Schnarricht, dass man nicht so gut schläft, nicht so tief schläft.

00:03:09: Wieso das so ist, fand ich auch sehr spannend.

00:03:11: werden wir dann auch später noch mal darauf zurückkommen.

00:03:14: Und die Luft hat auch nicht so gut gefiltert.

00:03:16: Also das sind mal erstens so No-Brain, die man vielleicht auch im Kopf hat, vor allem wenn es um diesen Filtereffekt von der Luft geht.

00:03:25: Die Nase stellt man sich hier manchmal auch so vor.

00:03:29: Eine Nase ist ja nicht hohl-Innen.

00:03:30: Das ist vielleicht auch noch mein ganz wichtiger Punkt.

00:03:33: Eine Nase hat in so Muscheln, das sind so knöcherne Stufen, knöcherne Vorwirkungen, würde ich jetzt mal sagen, diese mit Schleimhaut überzogen.

00:03:42: Der einzige Effekt ist eigentlich der, dass man die Schleimhaut-Oberfläche vergrößert und das eben mehr Erwärmung stattfinden kann, mehr Filter-Effekt stattfinden kann und die Luft nicht einfach so wie beim Mund durch so einen großen Hohlraum eigentlich durchläuft nach hinten und dann in der Lunge landet.

00:04:00: Und ich habe das vorher schon kurz über CO² geredet.

00:04:03: Da gibt es was ganz Spannendes und das ist der Bohr-Effekt.

00:04:06: Hört sich jetzt so ein bisschen an wie Back to School im Chemieunterricht.

00:04:11: Da hat man vielleicht schon mal was vom Bohr-Effekt gehört.

00:04:16: Was ist denn der Bohr-Effekt eigentlich?

00:04:18: Also im Grunde führt es einfach, also ich hole es mal ein bisschen aus, weil ich will das jetzt gar nicht zu krass chemisch erklären, sondern eigentlich, was sind die Takeaways, die man vom Bohr-Effekt halt mitnimmt.

00:04:27: Also einerseits... Wir haben immer ein Zusammenspiel zwischen Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid.

00:04:33: Und ich glaube, das kennen die meisten noch aus dem Biologien-Terricht, oder?

00:04:36: Es wird irgendwie Sauerstoff aufgenommen, Kohlenstoffdioxid abgegeben.

00:04:40: Und das Problem ist, eben wenn man durch den Mund atmet, gibt man in der Regel sehr viel Kohlenstoffdioxid, weil man tendenziell hyperventiliert.

00:04:47: Das heißt, man atmet zu viel ein und zu häufig.

00:04:51: Und das pernt sich die Nase eben nicht so leicht.

00:04:53: Da hat man dann wiederum mehr Kohlenstoffdioxid im Gewebe und auch in der Luft.

00:04:58: Und das hat einen ganz großen Vorteil, weil Kohlenstoffdioxid ist einerseits enorm wichtig, dass Sauerstoff im Gewebe sauber abgegeben werden kann.

00:05:05: Also wir brauchen auch ausreichend Kohlenstoffdioxid im Gewebe.

00:05:09: Und es ist auch wichtig, damit die Gefäße weit genug sind.

00:05:13: Weil ab dem Moment, wo wir mehr Kohlenstoffdioxid abgeben, wird es auch dazu, dass wir eine Vasokonstriktion haben, dass unsere Gefäße eben sich zusammenziehen.

00:05:23: Und das spielt eben dieser Boy-Effekt überall mit hinein und da geht es hauptsächlich natürlich darum, dass der Sauerstoff leichter abgegeben wird um Gewebe.

00:05:30: Aber der hat natürlich drum herum noch viele weitere Effekte und das darf man so ein bisschen nicht vergessen.

00:05:36: Also die wichtigen Takeaways sind eigentlich, wenn man durch den Mund atmet, in einerseits die Gefäße nicht so gut erweitert, was wir nicht wollen, aber wir wollen eigentlich, dass die Gefäße so weit wie möglich sind für eben die Sauerstoffabgabe und auf der anderen Seite wird auch Sauerstoff weniger gut abgegeben.

00:05:50: Also kurz zusammengefasst, mehr Nasenatmung, mehr CO² im Körper.

00:05:54: Das ist nicht zwangsläufig was Schlechtes, sondern das Erleicht hat praktisch diesen Sauerstoffaustausch.

00:05:58: Wenn man jetzt mehr durch den Mund atmet, hat man zwar eine vielleicht höhere Sauerstoffsetzigung, aber obwohl man eine hohe Sauerstoffsetzigung hat, kann der Sauerstoff dann nicht so gut mit dem Gewebe ausgetauscht werden, weil der CO² Gehalt zu niedrig ist oder tendenziell niedriger ist als bei der Nasenatmung.

00:06:17: Genau, das fasst diesen Bohr-Effekt, glaube ich, mal sehr gut zusammen.

00:06:20: Das zweite wichtige Gas ist Stickstoffmonoxid, kurz NO.

00:06:24: Das wird auch in der Longevity-Szene ein bisschen diskutiert.

00:06:29: Es gibt auch Produkte, die irgendwie NO-boosten sollen.

00:06:31: Man kann auch einfach rote Rüben, viel rote Rüben essen und viel Rucola essen und so weiter und so fort.

00:06:36: Das leistet alles einen Beitrag zu diesem Stickstoffmonoxid-Haushalt.

00:06:39: Das Besondere bei der Nasenatmung ist jetzt eben, dass in den Nasen Nebenhöhlen wird eben mehr, also wenn man durch die Nase atmet, wird in den Nasen Nebenhöhlen, das sind diese Hohlräume in den Knochen, im Oberkieferknochen zum Beispiel und so weiter und so fort, da gibt es verschiedene.

00:06:55: Da wird dieses NO dann produziert und durch das Einatmen durch die Nase wird dieses NO über die Atemluft... mit in die Lunge transportiert.

00:07:05: Und das Gute, wenn das in der Lunge ist, also ein Ohr hat ja verschiedene Effekte.

00:07:09: Es macht auch die Gefäße wieder weiter.

00:07:11: Es ist gerade schon gesagt, dass CO₂ hat auch gewissermaßen so ein Effekt.

00:07:16: Und das ist gut und wichtig, wenn wir viel Sauerstoffaustausch überhaupt haben wollen.

00:07:21: Es wird auch Bronchien erweitern.

00:07:23: Das heißt, die Lunge nimmt auch leichter mehr Luft auf und mehr Luft heißt auch wiederum mehr Sauerstoff, bessere Leistungsfähigkeit und so weiter und so fort.

00:07:32: Und es hat auch noch antimikrobielle Eigenschaften.

00:07:35: Das heißt, eigentlich viele, viele gute Sachen, die einem entgehen, wenn man noch den Mund atmet, weil der Mund hat diese Nebenhöhlen eben nicht, die hat nur die Nase und wo eben dieses NO produziert wird und so.

00:07:49: Ja, gibt's auch ein paar Daten vielleicht dazu.

00:07:53: Haben wir auch rausgesucht.

00:07:54: NO verbessert die Sauerstoffaufnahme in der Lunge um zehn bis fünfzehn Prozent.

00:07:58: Wenn wir jetzt immer nur durch den Mundatmen dann entgehen, ein diese zehn bis fünfzehn Prozent.

00:08:02: Das finde ich schon eine Menge, vor allem wenn wir jetzt in Richtung Leistungsfähigkeit

00:08:05: schauen.

00:08:05: Ja, und es ist auch spannend, und es ist ja auch gerade in letzter Zeit eben bei diesen ganzen Runnern so ein Thema, oder?

00:08:09: Ich habe zumindest das Gefühl, dass es da übelstes Thema ist.

00:08:12: Meine Freundin hat letztens einen Halbmarathon gemacht und dann hat sie auf einmal angefangen sich rote Betesaft zu kaufen und dann weiß ich, was ist denn jetzt los?

00:08:19: Und ja, sie will ihr in O steigen und wäre ich jetzt im Leben nicht drauf gekommen.

00:08:24: Aber klar, natürlich.

00:08:25: Also per se ist es ein in O Booster und kann natürlich ein bisschen helfen.

00:08:29: Vielleicht holst du damit noch die ein, zwei, drei Prozent und top raus.

00:08:32: Also schon spannend.

00:08:34: Und es funktioniert zumindest nachweislich.

00:08:36: Ja.

00:08:36: Und der dritte Punkt, jetzt haben wir über CO-Zweigerede, jetzt haben wir über Stickstoffmonoxid geredet, der dritte Punkt ist eigentlich das Thema Schlaf und Regeneration, weil Nasenatmung auch für einen besseren Schlaf sorgt.

00:08:48: Und die Gründe sind dafür auch vielfältig.

00:08:50: Da spielt das CO-Zweinerrolle, da spielt das Endonerolle, aber auch einfach die Anatomie spielt eine Rolle, weil wenn man nämlich im Schlaf durch den Mund atmet, dann fällt der Unterkiefer so ein bisschen nach hinten, es verengt dann die Atemwege.

00:09:03: und dieser Luftstrom, der starke Luftstrom durch den Mund, der erzeugt dann gewissermaßen so ein paar Vibrationen und diese Vibrationen sorgen dann auch dafür, dass man eher schnarcht.

00:09:13: Also schnarchen ist ganz typisch für Mundatmung und immer wenn man schnarcht und sich diese Atemwege verengt, kann es auch mal dazu kommen, dass man so kleine Atem-Aussetzer hat, so kleine Atempausen hat.

00:09:26: Und er sorgt dann dafür, dass man immer so unterbewusst zu aufwacht.

00:09:29: Das heißt, der Schlaf wird durch eine Mundarten, wenn man auch schnarcht, fragmentierter.

00:09:36: Das heißt am Ende, man wacht häufiger auf.

00:09:38: Die Tiefschlafphasen sind nicht so lang.

00:09:41: Die Rämschlafphasen sind nicht so lang.

00:09:43: Und am Ende wacht man in der Friedung einfach weniger erholt auf.

00:09:47: Wenn man das jetzt schon über Jahre hinweg macht, wird man den Unterschied nicht merken.

00:09:51: Und es ist auch gar nicht so einfach zu sagen, okay, jetzt habe ich immer durch den Mund geatmet und dann morgen atme ich jetzt durch die Nase.

00:09:56: Also da muss auch ein gewisser... Es dauert auch seine Zeit, bis man sich wieder daran gewöhnt, bis man diese Nasenatmung gewissermaßen auch wieder erlernt.

00:10:04: Du hast ja am Anfang schon gesagt, man verlernt die Nasenatmung auch, weil man so viel auf den Mund erwetzt.

00:10:09: Ja,

00:10:09: das ist auch ein Gewohnhaltsding.

00:10:10: Genau.

00:10:10: Und da muss man sich dann gewissermaßen auch wieder aufraffen und sich anpassen.

00:10:16: Und ein zweiter Punkt noch ist... Das vegetative Nervensystem.

00:10:21: Nasenatmung aktiviert eher den Parasympathikus und Mundatmung aktiviert eher den Sympathikus leicht.

00:10:28: Also man ist jetzt nicht ultra gestresst im Schlaf, das muss man auch dazu sagen.

00:10:33: Aber auch eine leichte Aktivierung vom Sympathikus sorgt dafür, dass man schlechter schläft, dass man eher in dieser Alarmbereitschaft ist und so weiter und so fort.

00:10:41: Ich denke, kann

00:10:42: man sich auch ganz gut herleiten.

00:10:44: Normalerweise braucht man die Mundatmung ja auch nur, wenn man eben gerade mehr Luft braucht.

00:10:48: Das heißt, signalisiert natürlich dem Körper einen gewissen Stresszustand.

00:10:51: Und so kann man sich das sehr gut herleiten, dass es auch eine Sympathikus aktiviert.

00:10:55: Was ich beim Schlafen eben auch noch spannend finde, gerade wenn man eben mit dem Mund offen schläft, weil man halt atmen muss, dann stört das ja auch die normale Haltung der Zunge.

00:11:04: Das heißt, die Zunge landet dann eher auf dem Unterkiefer liegend, also zwischen den Zähnen auf dem Unterkiefer.

00:11:11: Und ist nicht mehr oben am Gaumen.

00:11:13: genau oben am Gaumen angelegt.

00:11:16: Und das führt natürlich auch dazu, dass die Zunge selber dann nach hinten rutscht und dann die Atmung wiederum blockiert.

00:11:21: Das heißt, du hast dann so einen doppelten Effekt.

00:11:23: Einerseits natürlich stresst du dich dadurch oder hast einen schlechteren Schlaf, andererseits wirst du wahrscheinlich dadurch alleine auch schon wieder Atemaussetzer bekommen und noch schlechter schlafen.

00:11:32: Also es wird, es potenziert sich sozusagen.

00:11:35: Also ja, nicht zu unterschätzen ist das Problem auf jeden Fall.

00:11:39: Was mich nicht viele vergessen, die Zunge ist nämlich ein riesengroßer Muskel.

00:11:42: Das sieht man so gar nicht.

00:11:43: Wenn man die Zunge rausstreckt, dann wirkt das gar nicht so massiv, wie die Zunge eigentlich ist.

00:11:49: Wenn man sich mal einen Kopf in irgendeinem Anatomiebuch oder im Internet mal im Querschnitt anschaut, dann sieht man mal, was für ein massiver Muskel die Zunge eigentlich ist.

00:11:58: Die geht ja sehr, sehr weit hinten auch runter.

00:12:01: Also die Zungespitze trägt nicht dazu bei, dass man dann plötzlich schnarigt, sondern das ist sehr ... ... der Muskelballen ein bisschen weiter hinten im Endrachen.

00:12:09: Man kann ja auch manchmal bei Metzger ... ... kann man ja so eine Rinderzunge kaufen ... ... und dann sieht man ja häufig schon, ... ... dass da noch ordentlich Organ drunter ist.

00:12:15: Ja, weil die ja natürlich auch ... ... sehr größeren Kopfhaben ... ... da kann man sich vielleicht noch gar nicht so ... ... so krass herleiten.

00:12:21: Ja.

00:12:22: Jetzt ... ... haben wir ja gewissermaßen verlernt, ... ... durch die Nase zu atmen ... ... und dafür gibt es auch verschiedene ... ... Gründe.

00:12:31: Ich sage jetzt mal Gründe, ... ... die das moderne Leben so mit sich bringt.

00:12:34: Wenn wir jetzt auch daran denken, dass wir sehr viele Allergene in der Luft haben, dass die Leute auch generell sehr viel mehr Allergien haben, entwickeln, Ausstau, Milben, Gräser, Pollen und so weiter und so fort.

00:12:51: Das trägt natürlich alles dazu bei, dass man die Schleimhäule anschwillt und das Narbenatmung gar nicht mehr angenehm wird.

00:13:00: Was gibt es denn da sonst noch für Gründe?

00:13:02: Ich glaube, ein sehr wesentliches Problem ist auch trockene Luft selber, weil wir alle mittlerweile drin leben oder in super isolierten Wohnungen.

00:13:09: Gerade moderne Wohnungen sind ja brutals gut isoliert in der Theorie.

00:13:13: Das heißt, du musst auch nicht mehr so viel heizen.

00:13:15: Das führt aber auch dazu, dass man wirklich ein sehr anderes Klima hat als draußen.

00:13:19: Also ich glaube, das kennen die meisten, die schon mal in der Altbauwohnung gelebt haben und dann in einer sehr innovierten oder neuen Wohnung.

00:13:25: In der Altbauwohnung hat man eine gewisse Feuchtigkeit irgendwie.

00:13:28: Also es ist so... ... eine normale Feuchtigkeit einfach drin und diese ... ... nicht zu

00:13:31: schimmelfiert.

00:13:32: Die nicht zu

00:13:32: schimmelfiert, ... ... im Idealstein nicht zu schimmelfiert.

00:13:36: Und dann hat man diese Neubauwohnungen, ... ... die wirklich so brutal isoliert sind, ... ... dass man drin dann teilweise runter kommt ... ... auf dreißig Prozent Luftfeuchtigkeit.

00:13:43: Also das ist vielleicht ... ... ein enorm schlechter Wert, ... ... aber zwischen dreißig und vierzig Prozent ... ... ist das nicht so ungewöhnlich im Winter.

00:13:50: Und das wird natürlich dazu, ... ... dass die Schleimhäute enorm vertrocknen, ... ... und man dann ja dadurch auch anschwellen, ... ... und dadurch kann man wiederum schlechter ... durch die Nase atmen.

00:13:59: Also das Problem habe ich zum Beispiel sehr arg.

00:14:02: In meiner Wohnung ist zwar sein ganz toll renoviert, aber im Winter gibt es so einen Monat, da ist alles unfassbar trocken.

00:14:08: Auf jeden Fall, deswegen ist das natürlich ein ganz wichtiger Faktor für mich.

00:14:11: Da kann man natürlich auch nachhelfen.

00:14:13: Genau, ich habe natürlich den Luftbefeuchter.

00:14:15: Man kann sich auch, wenn man jetzt nicht gerade eine Fußbodenheizung hat oder man stellt sich halt irgendwo mal eine Schale oder eine Schüssel mit Wasser hin, ist das ein bisschen verdampfen kann oder man legt ein feuchtes Tuch auf eine Heizung.

00:14:27: Da kann man sich auf jeden Fall Abhilfe schaffen.

00:14:29: Voll.

00:14:29: Also da gibt es schon Möglichkeiten, aber muss es halt auch am Schirm haben und es mal gemessen haben, dass man überhaupt merkt, dass es daran liegt.

00:14:37: Dann, ich glaube, Alkohol kann man sich vorstellen, dass es einer der ganz großen Faktoren ist.

00:14:41: Alkohol selber macht ja auch eine Vasodilation, also erweitert die Gefäße und damit natürlich auch die Nasenschleimhaut.

00:14:48: Und das ist nicht so gut für den Schlaf.

00:14:50: Also Alkohol ist per se schon nicht gut für den Schlaf, aber macht dann natürlich auch noch die Nasenschleimhaut größer.

00:14:56: Sorgt dafür, dass weniger Luftdurchfluss einfach kommen kann.

00:15:00: Und dadurch atmen man tendenziell auch durch den Mund.

00:15:02: Kann man auch Abhilfe schaffen, man kann einfach ein Nasentape an Alkoholtagen quasi nutzen.

00:15:07: Aber es gibt ja auch viele Leute, die wirklich so vier, fünf mal die Woche mal abends ein Glas Wein trinken.

00:15:13: Und ich verwette einen drauf, wenn die mal wirklich drauf achten, dann werden die merken, dass sie in den Abenden auf jeden Fall mal mehr schnarchen, weil sie eben schlechte Luft bekommen.

00:15:21: Ganz großes Thema.

00:15:22: Natürlich ist so ein Nasentep auch nicht immer die Lösung, weil je nachdem wie die Nase anatomisch gestaltet ist, auch mit diesen Muscheln in, wenn nicht so viel Platz ist, dann macht dieses Nasentep, das diese Flügel hier so ein bisschen anhält natürlich.

00:15:34: Das wird

00:15:34: dann reichen,

00:15:35: aber

00:15:35: das ist eine schöne Überleitung, weil jetzt haben wir eher über akute Sachen geredet, die halt irgendwie im Alltag so passieren.

00:15:42: Genau, was wir jetzt noch gar nicht gesagt haben, wenn man natürlich eine Erkältung hat, verschnuppt ist, sehr vollkommen logisch, dass man da dann auch nicht durch die Nase atmen, ich glaube, das ist... kann jeder sehr gut nachvollziehen.

00:15:52: und ich finde auch das Thema mit dem Alkohol.

00:15:54: Ich habe jetzt, wo wir das uns durchgelesen haben, auch mal versucht mich daran zu erinnern, weil ich das letzte Mal Alkohol getrunken habe und wie es dann in der Nacht darauf war.

00:16:03: Und da merkt man schon, dass man nur noch den Mund atmet.

00:16:08: Man hat in der Früh auch ein sehr trockene Mund, eben genau, dass es ja dann die Bestätigung dafür, dass man ja ohnehin sehr viel durch den Mund geatmet hat und muss dann erst mal viel Wasser trinken und so weiter und so fort.

00:16:17: Genau, und chronische Gründe.

00:16:19: Einer davon ist die Anatomie.

00:16:21: Dagegen kann man jetzt, ich sag jetzt mal, wenig machen.

00:16:24: Man hat ja in der, die Nase, die besteht ja aus zwei Nasenhöhlen, einer linke, einer linken und einer rechten.

00:16:30: Und zwischen diesen Nasenhöhlen ist die Nasenscheidewand.

00:16:33: Und dies bei gar nicht so wenigen Menschen schief.

00:16:37: Also, schief ist sie praktisch bei allen Menschen, das muss man dazusagen.

00:16:40: Es gibt wahrscheinlich nur sehr wenige, die perfekt symmetrische Nasenhöhlen haben, bzw.

00:16:44: wo diese... Nasenscheidewand auch ganz in der Mitte ist, aber die kann teilweise so stark nach rechts oder so stark nach links verschoben werden, dass in einem Nasenloch praktisch keine Ventilation mehr stattfindet.

00:16:55: Das ist natürlich auch schlecht, weil man da durch viel häufiger Nasennebenhöhlenentzündungen hat.

00:17:00: Bei dieser Luftaustausch in der Nasenhöhle, mit den Nasennebenhöhlen, der ist ja auch sehr wichtig und sehr relevant.

00:17:07: Und wenn man diesen Austausch nicht hat, dann sammeln sich da schnell mal irgendwelche Bakterien, vermehren sich da und man ... hat dann meistens so eine chronische Nasenlebenhöhlen, eine Zündung, die jetzt nicht zwangsläufig immer Schmerzen verursacht, aber am Ende ist es ein Entzündungsherd, der da nicht sein sollte.

00:17:23: Und in solchen Fällen wird diese Nasenscheidewand dann auch operiert.

00:17:29: Das sieht man von außen dann nicht, da wird irgendwie nicht die Nase abgehoben oder irgendwas aufgeschnitten, das macht man mittlerweile alles und Anführungszeichen minimal immersiv.

00:17:37: Man fährt da in die Nasenhöhle rein.

00:17:40: Ich habe das selber auch schon ein paar Mal gesehen.

00:17:42: Dann wird diese Nasenscheidewand da zersplittert und links und rechts fixiert.

00:17:48: Und dann hofft man, dass sie wieder gerade zusammenwächst.

00:17:51: Genau, im Idealfall ab.

00:17:53: Man hat das Problem danach dann auch gelöst.

00:17:55: Ansonsten können diese Muscheln unterschiedlich groß sein.

00:17:57: Hätte ich schon gesagt, ne?

00:17:58: Oben nimmt man eine Empfehlung, sich so eine Nase mal nicht im Querschnitt, sondern im Längenschnitt mal anzuschauen.

00:18:03: Dann sieht man auch diese Muscheln.

00:18:04: Das sind üblicherweise drei Stück.

00:18:06: Und ein dritter Punkt sind Polypen.

00:18:08: Ich habe selber im Verwandtenkreis Leute, die Polypen operiert haben.

00:18:13: Das sind üblicherweise das ist vergrößertes lymphatisches Gewebe.

00:18:18: Man hat ja die Mandeln, die Gaummandeln, die man hat.

00:18:24: Die sieht man ja auch, wenn man sie noch hat.

00:18:25: Einfach mal Mund aufmachen, dann sieht man hinten im Rachen diese zwei Kügelchen.

00:18:29: Die sind bei manchen größer, bei manchen kleiner.

00:18:31: Es gibt dann aber auch noch eine Rachenmandel.

00:18:33: Und die Rachenmandel, die sitzt da am oberen Ende vom Rachen und die ist bei Kindern sehr häufig vergrößert.

00:18:41: Heute

00:18:41: schon wieder das lateinische Wort nutzen soll ich schon

00:18:45: gerne.

00:18:45: Und das sitzt da eben ganz oben.

00:18:49: Und wenn das Gewebe vergrößert ist, dann kann man auch nicht gut durch die Nase atmen, weil hinten der Platz für den Luftstrom so ein bisschen verengt ist.

00:18:56: Deswegen ist das auch ein...

00:18:59: Ganz häufig bei Kindern, was hast du schon gesagt?

00:19:00: Genau, bei Kindern und Jugendlichen wird das üblicherweise auch operativ behoben, wenn das sehr, sehr groß ist, wenn man da sehr, sehr viel Gewebe hat.

00:19:09: Einfach um diese Nasenatmung nicht zu beeinträchtigen, weil chronische Mundatmen im Kindes- und Jugendalter auch noch ein paar andere Folgen hat, nämlich wenn es um die Entwicklung vom Gesicht geht und vom Gesichtsknochen.

00:19:24: würde man sich meinen, dass sowas Simples wie Atmung darauf einen Effekt hat.

00:19:29: Aber da kommen wir dann auch gleich noch mal dazu.

00:19:34: Ja, und was anderes, ich meine, chronische Entzündungen ist eh klar.

00:19:37: Eine Allergie in vielen Fällen, auch was Chronisches über die Zeit hinweg und zum Beispiel eine Allergie gegen den Hausstaub hat.

00:19:44: Das ist, was das immer wieder aufflammt, weil man diese Entzündung natürlich immer am Laufen hält.

00:19:48: Das ist auch die Nasenschleimhaut immer angeschwollen.

00:19:50: Man kann nicht gut durch die Nase atmen.

00:19:52: Und der dritte Punkt ist, was wir ja schon gesagt haben, dass wenn man immer durch den Mund atmet, dann verlernt man gewissermaßen auch die Nasenatmung und die Schleimhaut bildet sich dann, also die verändert sich auch.

00:20:05: Wenn da dieser ständige Luftstrom fehlt, verändert sich auch die Schleimhaut.

00:20:09: weniger Rezeptoren, passt sich dann auch gewissermaßen ein bisschen an.

00:20:13: Was ich noch ganz spannend fand, was ich auch noch aus der HNO mitgenommen hatte, war, dass dass es ja nicht so ist, dass man nur weil mehr Platz ist, unbedingt eine bessere Nasenatmung hat.

00:20:23: in der durch die Nasenscheidewand oder das weiß ich, also es ist bei mir zum Beispiel so, dass ich habe meine Nasenscheidewand ist nach rechts verschoben und ich habe rechts auch weniger Platz, theoretisch also innen, trotzdem atme ich rechts viel besser.

00:20:38: und das hat sich gemeint, dass es total häufig so und das ist halt häufig auch das Problem, wenn man dann die Nasenscheidewand begradigt, es sind halt die Luftflüsse sind so Komplex, weil die natürlich durch die Muscheln und so weiter auch beeinträchtigt werden, dass es nicht unbedingt so ist, dass man mal mehr Platz hat, dass dann auch gleich die Nasenatmung besser ist.

00:20:54: Also auch sehr interessant, weil dann natürlich auch viele so, ich sag mal, kreisende Luftströme dann entstehen.

00:21:01: Man kann es sein, dass die dann so kreisen, dass sie dann gar nicht mehr nach hinten gehen, sagen wir es einfach mal so.

00:21:05: Und das ist schon auch eine interessante Sache.

00:21:08: Das heißt, ja, es ist halt nicht immer das Allheimittel dann zu operieren.

00:21:11: Manchmal schon, also will ich jetzt auch gar nicht ausschließen.

00:21:14: Aber es ist auch nicht immer zielführend.

00:21:17: Das wird meines Wissens auch, oder zumindest die Fälle, die ich miterlebt habe, da war es schon sehr krass.

00:21:22: Da waren die Nasenscheide auch mal so verschoben und im rechten Nasenloch hat praktisch gar nichts mehr stattgefunden.

00:21:27: Dann

00:21:28: ist man wahrscheinlich besser da.

00:21:29: Genau, genau.

00:21:30: Alles andere, es ist dann auch wahrscheinlich nichts, was die Kasse übernimmt.

00:21:34: Also da braucht man dann schon Grund.

00:21:36: Da werden diese Luftströme, da wird das auch mal von ihnen angeschaut.

00:21:39: Da kann man auch gewisse Messungen machen, um zu schauen, ob das unbedingt notwendig ist.

00:21:42: dass es was auch gut überlegt sein soll.

00:21:45: Weil, wie du sagst, man meint ja auch, dass man sich mit einer Mundatmung was Gutes tut, weil man mehr Luft in den Körper aufnimmt.

00:21:51: Aber diese Luft und dieser höhere Sauerstoff-Patialdruck, der kann halt dann auch nicht so wirklich verwertet werden, weil die Sättigung eh schon ausgeschöpft ist.

00:22:01: Jetzt atme ich trotzdem ständig durch den Mund, dann hat das ja auch gewisse ... negative Folgen, würde ich jetzt mal sagen, so positiv wie eine Nasenatmung ist, hat eine dauerhafte Mundatmung ja auch gewisse negative Folgen, die man auch gar nicht so am Schirm hat.

00:22:17: Ich meine, ja, Schlaf haben wir schon darüber geredet, man kann irgendwie, wenn es ums Schnarchen geht, wenn es um dieses Mikro aufwachen geht, dann ist der Schlaf erstmal gar nicht so erholsam.

00:22:28: und über Nacht finden ja auch sehr viele Regenerationsprozesse von Hormonen statt, vom Wachstumshormon, von Testosteron.

00:22:35: Auch der NRD-Spiegel regeneriert sich über Nacht und so weiter und so fort.

00:22:40: Das funktioniert dann alles nicht mehr so gut.

00:22:44: Einfach weil man, weil dieser Schlaf ja unterbrochen ist, weil die Qualität einfach schlechter ist.

00:22:50: Und das muss man auf jeden Fall im Hinterkopf behalten.

00:22:54: Was gibt es da sonst noch so für...

00:22:56: Ja vielleicht noch zu den Hormonen.

00:22:57: Also gerade so Wachstumshormon, hast du es so ruhig?

00:22:59: Das ist halt Tiefschlaf unfassbar wichtig.

00:23:02: Gerade Wachstumsummen wird ja auch im Tiefschlaf ausgeschüttet bzw.

00:23:05: induziert auch Tiefschlaf.

00:23:07: Also wenn du diese Spitzen nicht hast, dann wirst du einfach deutlich weniger erholsam aufwachsen.

00:23:12: Dann das nächste Thema, sorry, das mache ich weiter, ist natürlich, ja, du hast ja halt auch weniger Speichel, der um die Zähne herum ist.

00:23:18: Das heißt, du hast eine höhere Wahrscheinlichkeit für Entzündungen, weil die Zähne nicht mehr so geschützt sind.

00:23:23: Das heißt, du hast einfach eine Mundtrockenheit.

00:23:25: Und ich glaube, jeder kennt das, der mal, ich glaube, jeder hat mal einen trockenen Mund gehabt, oder?

00:23:29: Und jeder weiß, okay, das ist irgendwie... einfach super unangenehm.

00:23:34: und wenn man damit aufwacht, hast du am nächsten Tag auch irgendwie den ganzen Tag so ein bisschen so ein Fallenmund.

00:23:39: Also das ist halt was, was man eigentlich nur kennt, wenn man halt wirklich schon mal irgendwie geschnarcht hat oder vielleicht in der Nacht wirklich nicht durch die Nase atmen konnte.

00:23:48: Und das ist halt super gefährlich, weil dann Entzündungen entstehen können, es kann Karies natürlich entstehen, es können auch Erkältungen besser entstehen, weil halt einfach dieser Schutzfilm, dieser natürliche einfach fehlt.

00:24:01: und die auch Viren besser eindrehen können theoretisch.

00:24:04: Das heißt, das ist super wichtig.

00:24:06: Wir haben auch schon angesprochen, dass man natürlich tendenziell, wenn man durch den Mundatmen mehr schnarcht, dass man dann auch tendenziell mehr Atmaussetzer hat, einfach weil die Zunge so zurückfallen kann, auch weil das Gaumsägel dann so vibrieren anfängt.

00:24:20: Du hast dann auch das Problem natürlich einerseits durch die schlechtere Erholung, aber auch weil du weniger CO² in deinen Gefäßen hast.

00:24:29: dass du tendenziell auch auch sportlich nicht so gut vorankommst.

00:24:32: Also wirst du dich einfach nicht so fit fühlen.

00:24:33: Du hast einerseits das fehlende NO, darüber wir geredet haben und andererseits das fehlende CO-Zwei.

00:24:38: Das heißt auch sportlich wirst du Schwierigkeiten haben auf deinem höchsten Divero zu sein.

00:24:42: Das heißt insbesondere für Sportler natürlich ein Riesenthema und man kann wahrscheinlich eine ganze Menge sogar rausholen.

00:24:47: Also der Hintergrund ist da.

00:24:48: ja, wir haben ja vorher gesagt, wenn man entwickelt, wenn man viel durch die Nase artbinde, höhere CO-Zwei-Toleranz, das heißt der Körper kann dann auch damit umgehen, dass er mehr CO-Zwei hat.

00:24:56: ... beim Sport entsteht ja sehr, sehr viel davon.

00:24:59: Das heißt, wenn man durch den Mund atmet, ... ... hat man eine niedrige Toleranz ... ... und das ist natürlich dann auch ... ... im Sport nicht so belastbar.

00:25:04: Stimmt.

00:25:05: Ja, guter Punkt.

00:25:07: Das Kleine Anhängsel.

00:25:08: Genau, und dann ist natürlich ein ganz ... ... also das ist jetzt alles bei Erwachsenen ... ... und das ist alles ja zu einem gewissen Maße ... ... auch reversibel oder irgendwie bearbeitbar ... ... und behandelbar.

00:25:17: Was halt richtig blöd ist, ... ... wenn es bei Kindern ist.

00:25:19: Weil dann hast du das Problem, ... ... die sind halt noch in Entwicklung, ... ... der gesamte Gesichtshell entwickelt sich noch.

00:25:24: Wir wissen ja auch, dass der Gesichtschädel aus mehreren Knochen besteht.

00:25:28: Das heißt, er kann sich auch noch so ein bisschen verschieben und verändern.

00:25:32: Und wenn Kinder jetzt über Jahre hinweg in ihrer Entwicklung nur durch den Mund atmen, dann haben die halt auch im Alter, das sieht man so richtig, das sieht man, dass sie so ein bisschen länglicheres Gesicht haben, dass die Zunge nicht so richtig eben oben am Gaumen ist, sondern eben eher unten auf dem Unterkiefer ruht.

00:25:48: Und die werden dann enorme Schwierigkeiten haben auch langfristig.

00:25:51: wirklich noch irgendwie zurückzukommen, eine richtige Nasenatmung sauber zu entwickeln.

00:25:56: Da ist dann halt schon viel passiert, was auch anatomisch einfach die Möglichkeiten begrenzt, weil die Nase einfach nicht mehr darauf ausgelegt ist, genutzt zu werden.

00:26:04: Und daran passt sich der Körper schlichtweg an.

00:26:07: Und da sind eben ganz häufige Faktoren so Dinge wie Polypen.

00:26:10: Das haben viele Kinder, die sollte man dann idealerweise auch entfernen.

00:26:14: Aber es kann natürlich auch einfach übermäßiger Zuckerkonsum am Abend sein.

00:26:17: Also solche Kleinigkeiten, die natürlich auch wiederum zu einem zu einer Vasodilatation beziehungsweise aber auch zum Schleimhautschwellung führen, weil sie halt auch pro-entzündlich sind, pro-inflammatorisch sind.

00:26:30: Und das willst du halt unbedingt bei Kindern verhindern, damit die eben nicht durch die Nase, nicht durch den Mund atmen, worum.

00:26:36: Genau.

00:26:37: Also man hat wie du schon, wie du schon sagst, dass es auch wissenschaftlich bewiesen, dass es nicht nur in der Beobachtung, die man gemacht hat, dass es auch ein Fakt, so ein langer, schmaler Gesichtsschädel und so ein leicht zurückliegendes Kiefer, das sind so die, die typischen Fazis, würde man sagen, von Kindern, die viel Mundatmung machen.

00:26:56: Und jetzt gibt's da auf den TikToks, YouTubes und Instagrams da draußen auch viele Leute, die dann behaupten, ja, diese Mouthtapes, die man sich da überall kaufen kann, die sind super für sogenanntes Face Snatching.

00:27:10: So nennt man das dann auch.

00:27:12: Also, dass sich der Gesichtsschädel dann auch gewissermaßen so ein bisschen anpassen kann.

00:27:17: Das ist natürlich, wenn du ... ausgewachsen bist, wenn du in Erwachsener bist, ist das völliger Bullshit.

00:27:22: Also nur durch diese Änderung von deinem Atmen.

00:27:28: Die ideale Atemposition ist ja, weil wir geschlossene Mund und die Zunge oben am Gaumen eben nicht unten.

00:27:36: Wenn das bei Kindern nicht der Fall ist, dann führt das zu diesem Gesetzschädel, aber eben auch nur weil ... Da noch gewisse Anpassungsreaktionen stattfinden bei uns, ist das ja dann gewissermaßen alles verknöchert.

00:27:45: Also im Erwachsenenalter wird sich da dann kein Knochen mehr ändern und das Gesicht wird dadurch dann auch nicht irgendwie definierter werden oder man bekommt eine bessere Drawline oder was weiß ich.

00:27:55: Also das ist schlichtweg auch Blödsinn.

00:27:58: Also da sollte man nicht mit großer Hoffnung ran gehen, wenn man sich einen Mouth Tape kauft.

00:28:04: Was

00:28:04: ich mir vorstellen kann, dass das natürlich schon sein kann, dass einfach dadurch, dass du dann wieder dich mehr dran gewöhnt durch die Nase zu atmen, dass dein Kiefer sich wieder ein bisschen besser ins Gesamtbild einfügt und dadurch auch wieder ein bisschen weiter vorne ist automatisch und dass du natürlich dann schon vielleicht ein bisschen besser ausschaust, aber das wird dann nicht an einer knöcheren Veränderung liegen, genau.

00:28:23: Und vielleicht kann dadurch auch der Kiefer wieder besser, besser, besser Occlusion machen.

00:28:28: Das heißt, besser zusammen, also die Zähne untereinander wieder besser zusammengreifen.

00:28:32: Und das führt dann theoretisch ja schon dazu, dass die Mandibula schon noch mal ein bisschen, ja, nicht nur Masse aufbauen kann, einfach durch den Druck, der entsteht.

00:28:42: Aber das ist halt super geringfügig.

00:28:43: Also da sind wir halt schon drüber hinweg nach dem Kindesalter.

00:28:47: Also da wird man jetzt nicht den Riesenhebeln mitholen.

00:28:49: Da

00:28:50: bin ich total

00:28:51: bei dir.

00:28:52: Ich glaube, der Zug ist abgefahren.

00:28:54: Ich glaube auch nicht, dass sich da noch irgendwie große Veränderungen ergeben.

00:28:58: Aber ja, bei Kindern ist das ein wichtiges Thema.

00:29:02: Und ich weiß nicht genau, wie man es ausspricht, aber falls das jemand genauer nachschauen möchte, das heißt Mewing oder Meowing oder... Mewing.

00:29:09: Mewing.

00:29:09: Okay.

00:29:10: Genau, das ist im Grunde, wenn du... Also du machst eine Oklusion.

00:29:14: Und dann, also ich mache es einfach mal vor und erklärt dann, was ich gemacht habe.

00:29:19: Also du machst quasi dann Vakuum in deinem Mund, drückst die Zunge nach oben.

00:29:23: Du drückst dir auch wirklich nach oben, machst eine Oklusion und dann schluckst du.

00:29:27: Du machst das Vakuum immer krasser und das soll eben dazu führen, dass du einerseits eben das aus Svenuidal ist, das glaube ich, das nach oben drückst und was häufig das Problem ist, was zu einer schlechten Nasenatmung führt.

00:29:46: Die Theorie dahinter ist, dadurch, dass ja die Knochen, die sind zwar verbunden im Erwachsenenalter, aber anscheinend immer noch so dezent verschieblich.

00:29:52: Genau, das sind so ne Federn der...

00:29:54: Genau, also das sind ja quasi die Nähte

00:29:56: dazwischen.

00:29:57: Und

00:29:57: die Idee ist, dass du dadurch das Osvenoidale wieder ein bisschen idealer schieben kannst mit der Zeit, ne?

00:30:01: Also das ist über Wochen, Monate hinweg, wenn du das machst, nicht nach einer, einmal machen.

00:30:06: Und das dann deine Nasenatmung auch wieder besser wird.

00:30:09: Und damit natürlich auch deine gesamte Kieferoklusion wieder besser wird.

00:30:13: Und das haben ja schon viele Leute, die eben durch den Mund atmen, dass ihre Oklusion noch nicht ideal ist, dass sie dann eben da Schwierigkeiten bekommen, auch mit der Nasenatmung, weil dann das Gaumsägel hinten auch zu weit runter hängt, zum Beispiel, und solche Themen.

00:30:24: Also, gibt es mehrere Sachen.

00:30:26: Und das ist die Theorie dahinter.

00:30:28: Kann man sich mal anschauen, wenn man Schwierigkeiten hat und vielleicht hilft es einem.

00:30:31: Ich kann es jetzt nicht beurteilen, weil ich hatte jetzt nie wirklich Nasenatmungsprobleme.

00:30:36: Aber es gibt sehr viele Leute, die darauf schwören.

00:30:41: Also Thema heißt Mewing, haben wir jetzt auch geklärt, gerne mal tiefer informieren, wenn das jemand möchte bei Erwachsenen, wird sich das Änderungspotenzial sehr stark in Grenzen halten.

00:30:51: Leider.

00:30:51: Davon kann man auf jeden Fall ausgehen.

00:30:54: So jetzt wollen wir ja auch mal ein bisschen darüber sprechen, wie man das jetzt für sich nutzen kann, dieses Nasenatmungsthema, abgesehen von Schlaf.

00:31:03: Im Schlafkammer, da gibt es diese Nasentapes, da gibt es diese Mundtapes.

00:31:07: Wichtig ist bei diesen Mundtapes auch immer, dass es eben kein klassisches Klebeband ist, dass man sich einfach über den Mund klebt, sondern der Sinn der Sache ist nicht, dass man den Mund komplett luftdicht verschließt, sondern dass man die Mundöffnung gewissermaßen so einschränkt, weil die Luft nimmt ja immer den Weg des geringsten Widerstands.

00:31:28: Und wenn der Mund gewissermaßen geschlossen ist, es kann auch so ein Tape sein, manche haben noch so kleine Öffnungen drin, so kleine Punkte, wo trotzdem noch ein bisschen Luft durch kann.

00:31:37: Aber trotzdem wird der Großteil über die Nase eingeatmet werden, weil die halt offen ist.

00:31:44: Und da die Luft dann besser reinzukulieren kann, das sollte auch ein hautverträgliches Pflaster sein, damit man dann nicht einen Ausschlag vom Kleber bekommt.

00:31:54: Das ist auch noch relevant.

00:31:57: Es gibt auch so ein paar Tapes, die gar nicht über die Lippen gehen, also praktisch den Mund komplett verschließen, sondern die auch nur um die Lippen, die man um die Lippen herumklebt und die da das Ganze so ein bisschen zusammenziehen, dass der Mund sich auch nicht mehr so leicht öffnen lässt.

00:32:13: Also da take away Message, Mouth-Taping kann sinnvoll sein, aber... Der Sinn der Sache ist nicht, dass man den Mund irgendwie komplett luftdicht verschließt, sondern es geht nur darum, dass man der Luft den Weg des geringsten Widerstands in die Nase weist und eben nicht in den Mund.

00:32:30: Und dafür gibt es unterschiedliche Mittel und

00:32:33: Wege.

00:32:34: Ich denke, das räumt auch ein bisschen damit auf, weil immer wenn man jetzt Mouthtaping hört, denkt man ja, okay, was zur Hölle, ich klicke doch jetzt nicht bei uns hier, dann fühle ich mich hier total... irgendwie eingeengt und habe auch das gewöhnlich wie keine Luft mehr.

00:32:45: Nee, so ist es nicht.

00:32:45: Man kann dann immer noch meistens durch den Mund atmen.

00:32:48: Wenn man möchte, ist es halt nur mühselig.

00:32:51: Und das führt dazu, dass man eine bessere Anpassung dann an die Nase hat.

00:32:55: Mehr ist es auch nicht.

00:32:56: Das einzige, was man noch im Hinterkopf behalten sollte, wenn man jetzt eine Schlafabnoe hat, dann will ihr auf keinen Fall machen.

00:33:02: Weil da hat man ja... Über Nacht dieser Atem-Aussetzer, und wenn dann der Mund zugeklebt ist, dann kann man diese Atem-Aussetzer nicht kompensieren, weil auch wenn man über die Nase atmet, hat man einen Atem-Aussetzer, und wenn der Mund zugeklebt ist, dann kann man nicht dann plötzlich über den Mund Luft holen.

00:33:17: Das ist auch wichtig.

00:33:19: Und wenn Leute mit nächtlicher Übelkeit zu kämpfen haben, dann sollte man das auch nicht machen, weil ... Also es ist wahrscheinlich

00:33:28: ein bisschen riski.

00:33:30: Ja, genau.

00:33:30: Einfach wegen dem Aspirationsrisiko.

00:33:32: Das heißt, wenn irgendetwas zurückkommen sollte und der Mund ist zugeklebt und man merkt es nicht, dann kann das auch einfach mal in der Lunge landen.

00:33:38: Dann hat man auf jeden Fall ein Problem Richtung Lungenentzündung und so weiter und so fort.

00:33:43: Aber grundsätzlich, Mouth-Haping kann schon sinnvoll sein.

00:33:48: Es ist jetzt nicht die Wunderheilung, die überall versprochen wird.

00:33:52: Und wissenschaftlich untersucht ist, das passiert jetzt auch nicht so wirklich.

00:33:57: Aber physiologisch ist es auf jeden Fall plausibel.

00:33:59: Wenn der Mund eher zu ist in der Nacht, atmet man mehr durch die Nase und das wird dann auch diese ganzen angesprochenen positiven Effekte haben.

00:34:07: Eine

00:34:07: Unterstützung ist dann zum Beispiel noch so Nasenpflaster, die diese Nasenflügel eben heben.

00:34:14: Finde ich zum Beispiel deutlich angenehmer persönlich, aber hilft natürlich nur was, wenn du schon halbwegs durch die Nase atmen kannst, aber hilft halt den Fluss einfach nochmal zu erleichtern.

00:34:26: Man sagt ja eben, wie du gesagt hast, die Luft nimmt den Weg des kriegsten Widerstands.

00:34:29: Und wenn man den zumindest mal reduziert, kann das ja schon ausreichen.

00:34:32: Aber wird natürlich bei schwierigen Fällen häufig nicht ausreichen.

00:34:35: Fertig, ne?

00:34:36: Viele nutzen das aber auch für den Sport.

00:34:38: Einfach, um da besser Luft zu bekommen.

00:34:40: Manche auch beim Arbeiten, um da besser Luft zu bekommen.

00:34:42: Das sieht man jetzt immer häufiger.

00:34:44: Also, auf jeden Fall was dran.

00:34:46: Das ist aber natürlich auch genauso, wie man auftaping halt.

00:34:49: Ja, das bringt halt ein bisschen was, ne?

00:34:51: Mhm, genau.

00:34:53: Abgesehen, also... Klar, und dann ist natürlich noch eine Empfehlung, Alkohol einfach zu vermeiden, weil das ja diese Effekte, die wir auch schon besprochen haben, wenn man am Abend immer Alkohol trinkt, dann wird die Schleimhaut zwangsläufig ein bisschen anschwellen.

00:35:03: Man hat mehr geringere Wahrscheinlichkeit, durch die Nase zu atmen, schlechterer Schlaf, schlechterer Erholung, schlechterer Hormonsituation und so weiter und so fort.

00:35:10: Deswegen einfach gleich lassen.

00:35:13: Zweiter Punkt, das Atemtraining.

00:35:16: Man kann das nämlich auch untertags ganz bewusst für sich nutzen, durch die Nase zu atmen, entweder wenn es darum geht, einen Trainingseffekt zu verstärken oder auch was für das körperliche Training zu tun.

00:35:30: Auch wenn man runterkommen möchte zum Beispiel, dafür ist es auch sehr relevant, um den Parasympathikus hochzufahren, die HV kurzzeitig auch hochzufahren, in einen eher entspannungszustand zu kommen.

00:35:46: Und da gibt es unterschiedliche Methoden und da stehen zwei ... Forscher so ein bisschen im Zentrum ... ... und das ist einmal Buteco ... ... und einmal der Patrick McKeon ... ... und die haben da unterschiedliche ... ... ja, Methoden beschrieben ... ... beziehungsweise ... ... Trainingsprogramme ... ... auch gemacht, ne?

00:36:08: Magst du was zur ... ... Buteco-Methode

00:36:11: sagen?

00:36:12: Also ich bin da zugegeben, ... ... das ist kein Experte ... ... mit diesen Artentrainengeschichten.

00:36:16: Aber es geht im Grunde halt darum, dass man ... dass man wirklich langsam atmet, dass man kontrolliert atmet und in gegebenenfalls auch mal die Luft anhält.

00:36:27: Und das führt einfach nur dazu, dass man mehr CO² hat und sich wieder daran gewöhnt mehr CO² Toleranz noch aufzubauen und dadurch idealerweise dann auch wieder besser durch die Nase atmen zu können.

00:36:42: Das ist die Idee und vor allem natürlich dadurch auch den Parasympathikus zu aktivieren.

00:36:45: Das habe ich jetzt noch nicht gesagt.

00:36:47: Also diese Mischung soll halt dabei helfen und ist auch zumindest einleuchtend aus meiner Sicht.

00:36:54: Ich selber kann es nicht beurteilen, wie gut es bei Leuten funktioniert.

00:36:57: Es ist aber auf jeden Fall was, was man testen kann, wenn man Probleme hat.

00:37:01: Einfach mal eingeben, Boteco-Methode.

00:37:05: Wie man das vielleicht in der Praxis anwenden kann, vielleicht noch so als Background.

00:37:12: Die Atemfrequenz pro Minute, auch in der Nacht, wenn man jetzt ein Wearable hat, dann geben das Manche wearables auch an und dies bei sehr vielen Erwachsenen.

00:37:21: Im Bereich von fünfzehn bis zwanzig und das ist eigentlich zu hoch, weil das ist ein Zeichen dafür, dass man eine relativ geringe CO zwei Toleranz hat, weil man sehr häufig eben atmen muss, weil wird das CO zwei.

00:37:34: steigt ein bisschen an und dann wird praktisch im Gehirn der Reiz direkt übersetzt.

00:37:38: Okay, jetzt musst du wieder atmen, damit das CO² wieder rausgeht, damit O² wieder reinkommt.

00:37:44: Das heißt, wenn man so ein Wearable hat, kann man es gut checken.

00:37:49: Was hast

00:37:49: du?

00:37:50: Bisschen schwierig.

00:37:51: Bei mir ist es es vierzehn.

00:37:54: Zwischen dreizehn und halb und vierzehn

00:37:56: und halb.

00:37:57: Genau.

00:37:57: Irgendwas in dem Dreh, mal dreizehn, mal vierzehn.

00:37:59: Wenn man Alkohol getrunken hat, ist höher.

00:38:02: Wenn man krank ist, ist es höher.

00:38:03: Also das ist, denke ich, auch alles a no-brainer.

00:38:06: Aber irgendwo in dem Bereich und bei dieser Boteco-Methode oder bei so Boteco-Übungen, da geht es im Grunde darum, dass man seine Artenfrequenz mal irgendwo in den Bereich von sechs bis neun Atemzüge pro Minute verlangsamt.

00:38:18: Dabei ist es auch ganz normal, dass man ... gewissermaßen gegen diesen Atemreiz ankämpfen muss, damit man diese CO-Zolleranz eben aufbaut.

00:38:28: Da gibt es dann auch verschiedene Protokolle, die man durchprobieren kann.

00:38:32: Aber ich denke, jeder kann mal versuchen, in der Minute statt jetzt um die vierzehnmal auch einfach nur sechs oder sieben Mal zu atmen.

00:38:38: Also bei sechs Mal kann man sich auch easy ausrechnen mit den zehn Sekunden, dass man nur alle zehn Sekunden mal atmet und dann einfach versucht, dass ein bisschen zu trainieren.

00:38:49: Mehrmals am Tag, fünf paar Minuten über eine längere Zeit hinweg, dann wird sich diese CO-Zwei-Toleranz auch verbessern.

00:38:55: Und ein weiterer Punkt ist noch, es gibt da auch einen initialen Test, so ein Boteco-Test.

00:39:01: Da wird praktisch untersucht, also einmal normal ein- und ausatmen, nicht besonders tief, auch nicht irgendwie besonders kurz, sondern einmal normal ein- und ausatmen und nach der Ausatmung die Luft anhalten.

00:39:13: Und das sollte man mindestens für so zwanzig bis fünfundzwanzig Sekunden dann aushalten, ohne dass man zwangsläufig neu atmen muss.

00:39:21: Das ist auch so ein kleiner Test für die bestehende CO-Zoleranz, die man vielleicht schon hat, ob die jetzt gut ist oder schlecht ist.

00:39:29: Einfach so ein Erster kann jetzt auch während dem Podcast machen, während dem zuhören.

00:39:33: Und das andere, die zweite.

00:39:36: Ich sag jetzt mal Methode oder Trainingsart von Patrick McKean ist dieses Oxygen Advantage.

00:39:42: Kann man auch mal googeln, dass es eher sportorientiert.

00:39:46: Mir ist jetzt neulich auch mal passiert, wenn man in München an der Isar unten entlang geht, dann kommen einem Leute entgegen, die so ein Gerät vor dem Mund haben.

00:39:57: Ich hab das jetzt zwei, drei Mal gesehen, ist nicht sonderlich häufig und das sorgt eben für einen höheren Luftwiderstand.

00:40:02: Also macht die Arte im Arbeit anstrengender.

00:40:05: während der sportlichen Aktivität und die Idee ist halt mit diesem höheren, künstlich höheren Luftwiderstand und kleinen Höhendrehungs-Effekt zu erzielen, weil dann die Sauerstoffsetzung eher abfällt, man dann diesen mitochondrialen Reiz hat, so wie es ja auch bei einer IHT ist, so wie es auch bei einem klassischen Höhen-Training der Fall ist, um den Cowboy da diesen Reiz zu geben.

00:40:26: Okay, hey, wir brauchen mehr Leistung von dir, wir brauchen mehr Mitochondrien, wir brauchen mehr Energie und U-Zwei-Bereitstellung.

00:40:33: Das ist der Hintergrund.

00:40:34: Evidati-Science ist bei Oxygen Advantage, ich glaube, das ist so ein bisschen gemischt.

00:40:38: Manche Leute sagen sogar, das könnte schädlich sein, wenn man, also für die Lunge, wenn man das zu stark an die Spitze treibt, also wenn man sich zu stark verausgabt, einfach weil man das nicht so exakt messen kann.

00:40:55: Also wenn man jetzt am Laufen ist, diese Sauerstoffsetigung von Wearables, die ist grundsätzlich eh relativ akurat.

00:41:03: Aber beim Laufen kann es da eben sein, dass man mal darüber hinaus schießt und das ist dann wiederum sehr schlecht, weil wir ja auch mal einen Vortrag zu IHAC gehört haben, dass wenn man unter den gewissen Wert der Sauerstoffzettigung abfällt, dann kann das Zellmembran destabilisieren.

00:41:18: Dahin möchte man nicht kommen und das kann man bei so einem Training eben nicht so gut kontrollieren.

00:41:23: Und deswegen muss man da vorsichtig sein, dass man es eben nicht übertreibt.

00:41:27: Ansonsten kann ich mir sehr gut vorstellen, dass die dass das tatsächlich ein Advantage springt, so wie die Methode auch heißt.

00:41:34: Also das ist auch relevant.

00:41:37: Ansonsten, abgesehen von so Atemtraining, von diesem Reconditioning, wie es auch so heißt für Nasenatmung, gibt es auch noch Sublements, die vielleicht eine Rolle spielen können, gewisse Ernährungsweisen, die vielleicht eine Rolle spielen können.

00:41:50: Du hast schon von einer Freundin erzählt, die vom Halbmarathon angefangen hat, ihren Stickstoff Monoxythaus halt zu buschen.

00:41:58: Mit rote Beete, Saft, eben Rucola hatte ich im Anfang schon mal genannt, es gibt da noch Granatepfel, die auch sehr unreich sind und dunkle Schokolade haben wir uns hier noch aufgeschrieben.

00:42:09: Ansonsten gibt es noch ein paar andere Lifestyle Hacks, auch noch, wie du schon gesagt hast, Feuchtigkeit im Schlafzimmer, dass man da die Luftfeuchtigkeit irgendwo im Bereich von so vierzig bis sechszig Prozent hält und dass jetzt eben nicht diese dreißig sind.

00:42:22: ... die man vor allem im Winter ... ... bei Heizungsluft

00:42:26: hat.

00:42:26: Ja, ich muss auch sagen, bei vierzig bin ich auch ... ... schon richtig traurig, aber ... ... also ich habe schon gerne über fünfzig, aber ... ... aber das ist halt wahrscheinlich dann auch ... ... ja, ich sag mal ...

00:42:35: ... persönliche Referenz.

00:42:36: Persönliche Referenz,

00:42:37: ja.

00:42:38: Ja, ich meine, man kann natürlich ... ... noch mit Supplements auch ein bisschen ... ... nachhelfen, da ein bisschen ... ... versuchen, einfach Entzündungen ... ... einzudämmen, also am Ende des Tages ... ... immer wenn Entzündung, wenn viel Entzündung ... ... im Körper ist, deswegen auch, wenn man ... ... erkältet ist, wenn man Alkohol getrunken hat.

00:42:52: Wenn die Schleimen heute auch so ein bisschen anschwellen, was auch wiederum dazu führt, dass wir schlechter durch die Nase atmen können, führt auch zu einer Sympathikusaktivierung schlechteren Parasympathikusaktivierung.

00:43:03: Das heißt, da wird die Nasenatmung einfach per se schlechter.

00:43:06: Das heißt, ja, so was wie Omega-III, Kokominen kann abtendenziell schon helfen.

00:43:11: Gerade wenn man jetzt vielleicht auch eine Allergie hat, kann so was wie Quercetin interessant sein, dass man da auch vielleicht ein bisschen hochdosiert da reinfährt, natürlich nur im Absprache mit seinem.

00:43:18: ... Arzt oder Coach des Vertrauens.

00:43:21: Oder Apotheker.

00:43:22: Apotheker,

00:43:22: genau, das ist ja auch noch.

00:43:24: Genau.

00:43:25: Andersrum, um Parasympathikus abends zu aktivieren.

00:43:28: Magnesium.

00:43:29: Gehen wir falls auch in Ashwagandha, Gaba.

00:43:32: Kann schon helfen.

00:43:33: Gaba würde ich aber nicht für die Dauerannahme empfehlen.

00:43:35: Vielleicht ein bisschen darauf achten.

00:43:38: Die Themen können helfen.

00:43:40: Generell anti-inflamatorische Ernährung.

00:43:42: Abends kein Zucker.

00:43:45: Ich denke, das kennen auch viele.

00:43:47: Das ist nur eine Hypothese.

00:43:48: ... abends irgendwie dann noch das Schokotörtchen ... ... drei, vier Stunden vom Schlafen gehen ... ... oder Stunde vom Schlafen gehen, ... ... es wird einfach zu einer schlechteren Nasenatmung ... ... führen.

00:43:55: Oder einfach snacken, ... ... oder noch ein bisschen Schokolade ... ... vielleicht vom Fernseher auf der Couch.

00:44:01: Das ist auch nicht ideal ... ... für

00:44:04: den Schlaf.

00:44:05: Mein Move immer, wenn ich Alkohol getrunken habe, ... ... ist, dass ich wirklich ... ... versuche natürlich trotzdem, ... ... dann nicht so spät noch was zu essen, ... ... was natürlich selten funktioniert.

00:44:12: Keine Frage, ... ... wenn man Alkohol getrunken hat.

00:44:15: Ich breche jetzt nicht davor, ... ... dass man ein Bier getrunken hat, ... ... sondern mehr.

00:44:19: Und dann komme ich heim, dann mache ich schnell eine Nasendusche.

00:44:24: Aber auch eine persönliche Präferenz.

00:44:25: Ich glaube, du bist ein ziemlich nasenduschenhater.

00:44:29: Ja, also das hier wollte ich jetzt auch noch ansprechen.

00:44:33: Eine Nasendusche ist ja auch was, ich hab dann gestern auch noch ein bisschen nachgelesen.

00:44:37: Und in meinem Kopf ist das immer so gewesen bei einer Nasendusche.

00:44:41: Du kannst ja mal kurz erklären, wie das funktioniert für Leute, die das noch nie gemacht haben.

00:44:44: Ja, ich hab

00:44:45: natürlich am liebsten die Nasendusche dabei, aber ich hab nicht ein echt großer Nasendusche.

00:44:48: Aber auf jeden Fall, dich steckst du ja natürlich in einen Nasenloch rein.

00:44:50: Du hast im Grunde Salzwasser drin, erwärmtes Salzwasser.

00:44:54: Und schüttest das quasi ins eine Nasenloch rein, im Idealfall, wenn die Nase frei ist.

00:44:58: läuft es auch auf der anderen Seite wieder hinaus.

00:45:00: Du hast währenddessen den Mund so ein bisschen geöffnet, damit du, damit es nicht hinten Rache runterläuft, was extrem unangenehm ist, wie man sich auch vorstellen kann.

00:45:08: Also im Idealfall läuft es auf der anderen Seite wieder raus.

00:45:10: Wenn man erkältet ist, kriegt man damit auch richtig gut den Schleim raus, was echt sehr angenehm ist.

00:45:17: Aber auch wenn man eben Alkohol getrunken hat oder die Luftfeuchtigkeit schlecht ist, befeuchtet halt einfach die Schleimhäute, hat damit einen abschwellenden, befeuchtenen Effekt.

00:45:27: Und so hat man eine bessere Nasenatmung, also es ist einfach sehr angenehm, muss man ehrlich sagen.

00:45:32: Es ist aber bei den ersten drei Malen oder so, wo man das macht, ist furchtbar unangenehm.

00:45:37: Da muss man sich erst mal dran gewöhnen, weil es halt einfach super unintuitiv ist, dir was durch die Nase zu schütten.

00:45:42: Also das ist schon ein komisches Gefühl und das kann ich auch verstehen.

00:45:46: Aber dafür ist es sehr angenehm.

00:45:47: und dann ist natürlich das Allergeilste, wenn du einen Alkohol getrunken hast, dann machst du dir noch das Nasentape drüber, weil dann hast du einerseits einen guten Luftfluss und auf der anderen Seite super befeuchtete Schleimhäute.

00:45:56: Und du hast auch noch ein bisschen Erkältungsprävention gemacht, weil du die Idealfall noch die Viren daraus gespült hast.

00:46:01: Und dann ist es genial.

00:46:04: Also ich meine, man schlefft immer noch schlecht, keine Frage, aber vielleicht ein bisschen besser.

00:46:07: Ja, ja.

00:46:08: Nee, und in meiner Vorstellung habe ich mir immer gedacht, okay, wenn ich da jetzt irgendwie hergehe und ich mache jetzt jeden Tag eine Nasendusche oder jeden zweiten Tag eine Nasendusche, dann ist das ja eigentlich auch immer ein unnatürlicher chronischer Reiz für die Nasenschleimhaut, dass man das jetzt während einer Erkältung macht.

00:46:23: Das macht, denke ich, total Sinn oder dass man das auch ab und an mal macht.

00:46:26: Ich hoffe, man trinkt jetzt nicht mehrmals in der Woche so viel Alkohol, dass man das dann immer notwendig hat.

00:46:32: Dann ist das, denke ich, okay.

00:46:34: Ich hatte dann nur so meine Bedenken bei einer chronischen Nutzung.

00:46:39: Ich kann mir auch vorstellen, dass

00:46:40: dann die Benefits so ein bisschen Platonen bzw.

00:46:43: man sich so sehr dran gewöhnt, dass man dann wiederum ohne ein bisschen Schwierigkeiten hat.

00:46:47: Es ist zwar nur Salzwasser.

00:46:49: Aber ich glaube, man hat dann wiederum ein Rückgewöhnungseffekt, dass man halt ein paar Tage dann nicht so gut klarkommt und da sehr trockene Schleimhäute hat, weil die Nase einfach so dran gewöhnt ist, regelmäßig diesen Reiz zu bekommen.

00:46:58: Also da bin ich bei dir, wahrscheinlich ist es nicht gut, wenn man das jetzt über Monate oder Jahre in der jeden Tag macht.

00:47:02: Genauso wie es ja nicht gut ist, wenn man diesen Nasenspray dauerhaft nutzt.

00:47:06: Gut, ich meine, mehrseits Nasenspray gibt's keine Daten.

00:47:09: Ich wollte

00:47:10: gerade sagen, da muss man noch eine kleine Unterscheidung treffen.

00:47:12: Wir meinen jetzt nicht, dass Nasenspray mit mehrseits, wo man dann unter Anführungszeichen süchtig wird, sondern es gibt auch noch ein anderes, potenteres Nasenspray, wo dann auch ein pharmazeutischer Wirkstoff drin ist, den ich jetzt nicht auswendig weiß.

00:47:25: Und der sorgt wirklich aktiv dafür, dass die Schleimhalt abschwillt.

00:47:29: Aber wenn man das halb mal zwei, drei Wochen gemacht hat, dann ist halt

00:47:34: ohne

00:47:34: dieses Medikament, ist die Schleim halt besonders angeschwollt.

00:47:38: Und man kann nur aus der Nasenatmung dann gar nicht mehr scheitmöglich.

00:47:41: Deswegen muss man sich da dann schlichtweg einfach wieder entwöhnen und eher zu einem Meersalz-Nasen-Spray greifen, was ja dann wiederum wahrscheinlich einen ähnlichen Effekt hat, wie diese Nasendusche.

00:47:50: Was ja auch Meersalz

00:47:51: haben

00:47:52: würde man sich auf jeden Fall erwarten.

00:47:53: Aber sicher nicht übertreiben.

00:47:54: Ich glaube, ein gutes Mittelmaß ist immer empfehlenswert.

00:48:00: Gut, jetzt haben wir das Nasenduschenthemen auch noch besprochen.

00:48:03: Ich glaube, wir sind auch ein bisschen konkret geworden, was zu Hex betrifft.

00:48:08: Man kann mal ein Mouth-Tape durchaus probieren.

00:48:10: Man kann auch mal ein Nasentape probieren.

00:48:12: Wie gesagt, eben aufpassen, wenn man jetzt eine Schlafabnoe hat.

00:48:16: Oder generell mal, wenn man zu zweit im Bett schläft, mal Partner nach Partnerin fragen, dass sie mal drauf achten, ob man vielleicht eine Schlafabnoe auch hat.

00:48:24: Ist nicht selten.

00:48:26: Es ist echt nicht selten und sorgt halt auch dafür, dass man, also Schlafabnoe ja auch tatsächlich früher stirbt, weil man ja so viel mehr Stress hat, weil man so viel mehr Entzündung auch im Körper hat.

00:48:37: Deswegen darf vielleicht einfach mal ein bisschen darauf achten, ob man diese Art der Aussetzer hat.

00:48:42: Wenn man Verdacht hat, dann mal zu einem Schlafmediziner gehen, mal so eine Polysomnographie machen, wo man dann auch anschaut.

00:48:49: Wo der schlaft in den Schlaflabor, genau, wo man sich dann den Schlaf einmal komplett anschaut, auch gefilmt wird, auch Sensoren hat, die messen, ob man diese Atemaussätze hat und vor allem die auch messen, ob die Sauerstoffsetigung in der Nacht mal kritisch abfällt.

00:49:03: Da kann, denke ich, auch mal ein Wearable hilfreich sein.

00:49:06: Für Aura

00:49:06: kann das, würde ich sagen, relativ zuverlässig messen.

00:49:10: Also es hat sogar bei mir solche Sachen messen können.

00:49:13: Also das ist dann natürlich nur, wenn ich Alkohol oder sowas gemacht habe.

00:49:16: Ich glaube, kann das nicht so gut.

00:49:18: Also da habe ich zumindest ... noch nie was gesehen, dass es das irgendwie anzeigt, ... ... aber vielleicht täusche ich mich und das ... ... reagiert einfach nur nicht so früh, ne?

00:49:24: ... ähm ... ... und sonst ... Die Erbobot entwickelt sich ja auch so ein bisschen

00:49:26: ... ... in diese Richtung.

00:49:26: Die Erbobot entwickelt sich ja auch so ein bisschen ... ... in diese Richtung.

00:49:28: Die Erbobot entwickelt sich ja auch so ein bisschen ... ... in diese Richtung.

00:49:30: Die Erbobot entwickelt sich ja auch so ein bisschen ... ... in diese Richtung.

00:49:34: Die Erbobot entwickelt sich ja auch so ein bisschen ... ... in diese Richtung.

00:49:38: Die Erbobot entwickelt sich ja auch so ein bisschen ... ... in diese Richtung.

00:49:41: Die Erbobot entwickelt sich ja auch so ein bisschen ... ... in diese Richtung.

00:49:44: Die Erbobot entwickelt sich ja auch so ein bisschen ... ... in diese Richtung.

00:49:46: Die Erbobot entwickelt sich ja auch so ein bisschen ... ... in diese Richtung.

00:49:49: Die Erbobot entwickelt sich ja auch so ein bisschen ... ... in diese Richtung.

00:49:50: Das ist ja schon unangenehm und deswegen reagiert der Körper ja auch darauf und bewegt sich dann auch.

00:49:56: Das heißt, die kann das eigentlich sehr gut recorden.

00:49:59: Und wenn du da viel Material jeden Morgen hast und du kannst es dir im Grunde anhören, dann weißt du eigentlich schon was Sache ist.

00:50:04: Das finde ich eigentlich sehr praktisch.

00:50:08: Jetzt zum Abschluss vielleicht noch mal ein kurzes Wrap-up.

00:50:10: Wir haben schon gesagt... Wie viele positive Benefits eine Nasenatmung auch einfach hat, durch die CO²-Toleranz, durch das Stickstoff Monoxid, das eher in die Lunge gelangt und dadurch viele positive Effekte hat, durch einen Ehrakt, durch eine bessere Entspannung, weil mehr Parasympathikus und weniger Sympathikus, bessere Schlafqualität, bessere Regeneration, bei Kindern formt sogar den Gesichtsschädel mit.

00:50:36: Wie wir heute auch gelernt haben nennt man Mewing, kann man auch gerne mal nachschauen.

00:50:40: Man kann das mit Mouth-Taping machen, man kann es mit dem Nasentape mal probieren, man kann diese Atemübungen machen, Bouteco-Nasenatmen gibt es.

00:50:47: und sonst was Patrick McKeon mit seinem Oxygen Advantage-Programm, was es da auch noch gibt, da eben wie gesagt aufpassen, dass man nicht zu, es nicht übertreibt beim Training, dass man nicht in diese kritische Zone kommt, wo man sich mehr schadet, als es einem nutzt.

00:51:04: mal auf die Luftfeuchtigkeit im Zimmer achten.

00:51:06: Das ist vielleicht noch sehr relevant, vielleicht da irgendwas im Bereich von fünfzig, sechzig Prozent anpeilen, wenn man nicht vielleicht ich schon in einer etwas unsichtenden Altbauwohnung wohnt, die das schon für einen erledigt und man da nichts mehr aktiv machen muss.

00:51:18: Und Alkohol ist auch noch ein großes Thema, weil das eben die Schleimhäute anschwellen lässt.

00:51:23: Ansonsten kann gewisse Sachen immer tracken, mal HV tracken, Schlafqualität tracken, wenn man wearable hat.

00:51:30: Genau, ich denke, dass es so ... ... die kleine Zusammenfassung von sowas unterschätzt ... ... denn wie in der Nasenatmung gewesen, ... ... das ist no cost eigentlich ... ... und man kann sich da schon sehr, sehr viel ... ... Gutes tun.

00:51:43: Find ich auch.

00:51:44: Hat Spaß gemacht.

00:51:45: Wenn es von eurer Seite her Fragen gibt, ... ... dann bitte einfach melden, ... ... podcast at beyondlifespan.de ... ... oder kommentieren auf YouTube, ... ... Spotify, Apple Podcasts, ... ... es gibt auch nen Beyond Lifespan Newsletter, ... ... den findet ihr verlinkt in den Shownotes.

00:51:59: Ansonsten, ja, ich freue mich schon sehr auf das nächste Thema.

00:52:03: Danke dir, Max.

00:52:04: Danke fürs Zuhören und danke fürs Zuschauen.

00:52:06: Ciao.

00:52:07: Danke und ciao.

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