#94 So kommst du gesund durch die Weihnachtszeit – unsere Feiertags-Hacks

Shownotes

Weihnachten ist für viele eine der schönsten Zeiten im Jahr – aber oft auch die ungesündeste: andere Umgebung, andere Routinen, viel Essen, Süßigkeiten, Weihnachtsmärkte, Glühwein, später Schlaf. In dieser Beyond Lifespan Weihnachtsfolge sprechen wir darüber, warum die Feiertage den Körper stressen – und was du konkret tun kannst, damit du die Zeit genießen kannst, ohne dich danach „kaputt“ zu fühlen:

  • Alkohol bewusst steuern (Wasser-Regel, Elektrolyte, alkoholfreie Tage, Cut-off-Zeit)
  • Schlaf schützen (Timing von Essen & Drinks, Blaulichtbrille, Recovery-Day)
  • Bewegung integrieren (Spaziergänge, 1000 Schritte nach dem Essen, „Walk the Talk“)
  • Zucker „timen“ statt dauer-snacken (Dessert nach Mahlzeiten, bewusster Genuss)
  • Stress in der Familie abfedern (Mini-Auszeiten, frische Luft, Powernap)

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00:00:00: Das kennt man so ein bisschen von der Wiesn, muss man auch dazu sagen.

00:00:03: Das kennt

00:00:03: man von der Wiesn nicht.

00:00:04: Ich weiß nicht, was ich von der Wiesn kenne.

00:00:07: Viel spannender ist das Thema Zucker, weil, vor allem für mich, weil ich ein großer, großer... Süß-Fan oder Zucker-Fan-Bimm.

00:00:15: Wir haben viele Jahre immer Wurst gegessen.

00:00:18: Es hat aber auch mal Pizza gegeben.

00:00:20: Ah ja.

00:00:21: Also sehr ... Ich sag jetzt gleich, ich hab

00:00:23: drei.

00:00:24: Aber mir geht's dann auch nach ein, zwei Tagen auch richtig schlecht, weil ich einfach nicht gewöhnt bin, mich so wenig zu bewegen.

00:00:28: Wenn ich Alkohol gedrungen habe, abends Elektrolyte, morgens Elektrolyte.

00:00:31: Für

00:00:32: Kopfschmerzen einen nächsten Tag sollte man kein Parazetamol annehmen.

00:00:35: Ich trage ganz normal ab einer gewissen Uhrzeit dann meine Blaulichtbrille und ... Ist da wie so ein Depp am Tisch dann mit der roten Brille?

00:00:46: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Biond Lifespan.

00:00:49: Grüß dich, Max.

00:00:50: Grüß dich, Mario.

00:00:51: Das ist heute unsere Weihnachtsepisode.

00:00:53: Ist zwar noch eine Woche hin eigentlich bis zu Weihnachten, aber wir haben uns gedacht, Weihnachten ist eine super schöne Zeit, aber es ist auch nicht unbedingt die gesundheitsfreundlichste Zeit.

00:01:04: Und deswegen wollten wir so ein bisschen über unsere persönlichen Hecks sprechen für ... die stressigen Tage.

00:01:12: Vielleicht sind sie für manche gar nicht so stressig, aber man ... ... was macht man denn zu Weihnachten?

00:01:17: Also, nicht arbeitstechnisch, aber man ... ... ist ja meistens in einer ein bisschen anderen Umgebung, weil man ja zur Familie fährt oder die Familie kommt zu einem oder man feiert mit Freunden, das heißt man, viele sind in einer anderen Umgebung, dann ... ... ist man ja auch ... ... eine Menge verschiedene Sachen, eine Menge nicht ganz so ... ... gesunde Sachen.

00:01:40: Man trinkt vielleicht auch das ein oder andere Glas Alkohol.

00:01:45: Also man macht dann kurz um einfach so ein paar Dinge, die dazu führen, dass man seinem Körper nicht unbedingt was Gutes tut.

00:01:53: Aber man kann auch einige Dinge machen, um das Ganze abzufedern.

00:01:55: Das heißt nicht, dass man irgendwie ein Weihnachten voller Verzicht feiern muss und alle guten Sachen weglassen muss, sondern es geht heute einfach nur darum, hey, was können wir denn, wenn wir in der Woche Weihnachten feiern, tun damit, Wie gut auch diese Zeit kommen.

00:02:11: Genau, also wie kann man in der Longevity die Longevity Identity mit reinbringen, aber trotzdem noch nicht allen auf den Sack gehen.

00:02:20: Ganz genau, ohne dass man am Tisch sitzt und dann sagt so, und übrigens schau, aber du trinkst jetzt schon das Dritterglas Wein, das würde ich nicht machen oder das zu sehr würde ich nicht machen.

00:02:28: Ich glaube, das kann man sich auch zu Weihnachten auch einfach mal sparen, mit erhobenem Zeigefinger am Tisch zu sitzen.

00:02:33: Aber man will

00:02:34: ja vielleicht auch selber ein bisschen... ... weiß ich gehen lassen.

00:02:37: Es ist ja auch in Ordnung, ... ... am Ende des Jahres auch mal ein paar Sachen zu machen.

00:02:41: Wieder ... ... ist ja auch irgendwo ein bisschen Tradition.

00:02:44: Und ich finde, man muss das nicht alles immer gleich schlecht machen.

00:02:46: In Maßen ist das sicherlich in Ordnung.

00:02:49: Auch wenn ich sagen würde, so jemand wie Brian Johnson, ... ... der das erst letztens jetzt noch mal dazu aufgerufen, ... ... No Sugar December, glaube ich.

00:02:57: Also wirklich gar kein Zucker im Dezember zu essen.

00:02:59: Kein Artifiziellen.

00:03:01: Ja, kann man machen.

00:03:03: Ich muss ehrlich sagen, ... ... ich wäre gerne so radikal wie er.

00:03:07: Aber ich bin es noch nicht.

00:03:08: Es ist natürlich auch der schlechteste Monat ausgesucht, ne?

00:03:11: Wenn man sagt, nur Sugar November oder nur Sugar Oktober, dann ist das viel einfacher.

00:03:16: Also für mich unmöglich, aber trotzdem für manche wahrscheinlich einfacher umzusetzen, als wenn es jetzt genau der Dezember ist mit den ganzen Fettschen, Aspenstollen und Co.

00:03:25: Aber ja, da gibt es auf jeden Fall Mittel und Wege, wie man es so ein bisschen verträglicher gestalten kann.

00:03:29: Ich finde, wie du sagst, man muss sich auch mal eine, man darf sich auch mal eine kleine Auszeit gönnen.

00:03:35: wenn man dann wieder in seine gute Routine zurückfindet.

00:03:40: Und wir haben zum Einstieg auch so ein paar kleine Zahlen und Fakten rausgesucht, um so zu untermauern, ist nicht nur ein Gefühl, was wir persönlich haben, dass Weihnachten der Zeit ist, in der man sich selber nicht so viel Gutes tut, sondern dass das natürlich vielen Leuten so geht.

00:03:57: Ich denke, ein sehr relevantes Thema ist immer Gewichtszunahme.

00:04:02: Ich kenne z.B.

00:04:02: viele Leute, die sagen, zu einachten, jetzt habe ich wieder zwei, drei Kilogramm mehr.

00:04:07: Im Schnitt ist es nicht so viel, sondern ein paar Studien haben sich auch angeschaut.

00:04:12: Genau, auch wenn das Gefühl vielleicht täuscht.

00:04:16: Also Menschen nehmen im Schnitt über die Feiertage so zwischen Null, vier und Null, neun Kilogramm zu.

00:04:24: Also es ist nicht ganz so dramatisch wie man meinen würde.

00:04:27: Lautstudien.

00:04:28: Das heißt nicht, dass man manchmal nicht trotzdem diese zwei bis drei Kilogramm sein können.

00:04:34: Aber das heißt dann wiederum auch, dass manche Leute vielleicht ein, zwei Kilo abnehmen.

00:04:37: Sonst kommt man nicht auf diesen Schnitt.

00:04:39: Also ganz so dramatisch ist es nicht.

00:04:42: Das andere Thema, was wir uns angeschaut haben ist Alkohol.

00:04:45: Genau.

00:04:45: Also es ist tatsächlich auch so, dass über sechzig Prozent der Menschen auch deutlich mehr Alkohol trinken während der Weihnachtszeit.

00:04:53: Ist, glaube ich, total logisch.

00:04:54: Also ich trink da auch.

00:04:55: Alkohol.

00:04:56: Und ich trinke sonst natürlich auch sehr selten Alkohol.

00:04:59: Das heißt, ja, wahrscheinlich ist in Dezember sind einfach ein paar mehr Alkohol-Tage mit drin, weil man halt mit der Familie abends noch mal ein Glühwein trinkt.

00:05:05: Und

00:05:05: das Weihnachtsmarkt muss man auch mal... Genau.

00:05:07: Die

00:05:07: Weihnachtsmärkte sind ja auch eigentlich mega schön.

00:05:10: Und das kann ja auch richtig Spaß machen.

00:05:13: Das heißt, das ist die Zeit, wo ja viele Leute offensichtlich eher mal zum Glas greifen.

00:05:18: Ja.

00:05:19: Und kleine Disclaimer, ich meine, wir sagen ja immer dazu... ... jede einzelne Tropfe von Alkohol ist per se schlecht.

00:05:25: Da bin ich auch sehr überzeugt von.

00:05:27: Aber ... ... trotz ... ... ich glaube so lang, dass irgendwo in einem ... ... okay Rahmen liegt ... ... dass man das trotzdem hin und wieder mal machen kann.

00:05:38: Nicht machen sollte, ... ... aber machen kann.

00:05:41: Genau, es stiftet ja auch Zusammenhalt ... ... meistens, manchmal auch nicht.

00:05:46: Aber es kann ja gerade in so einem ... ... ich würde sagen familiären Kontext.

00:05:50: Auch wenn man sich lange nicht gesehen hat, auch ein bisschen wieder die Zunge ein bisschen lösen.

00:05:54: Und man redet wieder ein paar tarnette Themen über Erinnerungen, die man gemeinsam hatte.

00:05:58: Also kann insofern ja auch super schön sein.

00:06:00: Und dann wiederum viele schöne Hormone ausschütten, Oxytocin oder was weiß ich, dass man sich wieder verbunden fühlt.

00:06:06: Also ich glaube genau, man darf sich da jetzt auch nicht verrückt machen.

00:06:09: Ja, vielleicht so ein bisschen auf Topic.

00:06:10: Man weiß gut, so Alkohol passt.

00:06:11: Ich habe jetzt neulich auch ein paar LinkedIn-Posts gelesen, wo ein paar Unternehmer reingeschrieben haben.

00:06:16: Ja, Alkohol ist praktisch so eine... Es Pflicht, wenn man in der Branche irgendwie tätig ist, weil man ansonsten bei manchen Verkaufsgesprächen sozusagen gar nicht weiter kommen würde.

00:06:27: oder man bei manchen Leuten, wenn man sich irgendwie auf so ein Business-Dinner trifft, sich nur, wenn alle irgendwie Alkohol getrunken haben und alle so ein bisschen lockerer sind, auch wirklich auf manche Themen einlässt und so ein bisschen offener darüber diskutieren kann.

00:06:41: Ich habe so ein bisschen Skepsis gelesen.

00:06:43: Ich kann mir vorstellen, dass das in der Praxis so ist.

00:06:47: Ich glaube ja, wenn ich das so sein muss.

00:06:49: Wenn

00:06:49: man kann ja auch andere Dinge nehmen.

00:06:52: Na Spaß.

00:06:53: Aber es ist auf jeden Fall sicher so.

00:06:55: Es ist glaube ich.

00:06:56: Ich glaube, dass es stimmt.

00:06:58: Aber ich glaube, da trennt sich halt an die Spräufe von Weizen, oder?

00:07:01: Der, der es auch ohne Alkohol schafft, die wichtigen Themen anzusprechen oder die Leute um den Finger zu wickeln.

00:07:08: Der ist dann der wirkliche Bro.

00:07:10: Genau.

00:07:10: ... haben wir auf jeden Fall schon ein paar Mal geschafft, ... ... also zivilisierte Geschäftsessen zu haben.

00:07:16: Genau.

00:07:17: Was man sonst natürlich noch in der Weihnachtszeit hat, ... ... man ist natürlich sehr viel Zucker, ... ... man ist sehr viel durcheinander, ... ... man ist vor allem sehr viel mehr, ... ... als man vielleicht sonst essen würde, ... ... also man überisst sich auch leicht so ein bisschen, ... ... vor allem bei so gemeinsamen Weihnachtsessen, ... ... das ist natürlich was, ... ... was den Stoffwechsel auch belasten kann, ... ... also nicht nur belasten kann, ... ... sondern auch tatsächlich belastet.

00:07:38: Das muss man dann auch noch so ein bisschen am Schirm halten.

00:07:41: Es ist halt ein wilder Mix.

00:07:42: Mehr Zucker, mehr Fett, mehr Alkohol.

00:07:45: Das sind alles Dinge, die einem gar nicht so gut tun.

00:07:47: Aber man muss das auch einfach nicht so hinnehmen.

00:07:50: Es ist auch keine Katastrophe, wenn man das so macht.

00:07:53: Man muss aber auch im Klaren sein, dass es auch nicht was zwangsläufig Gutes für einen, aber es gibt so ein paar Hex, mit denen man sich Abhilfe schaffen kann.

00:08:01: Und über die wollten wir heute reden.

00:08:05: Und zwar, dass es eben genau nicht darum geht, zu verzichten, sondern das Ganze smart zu steuern.

00:08:12: Also es ist smart zu navigieren.

00:08:14: Genau.

00:08:14: Das trifft es vielleicht besser.

00:08:17: Und Alkohol ist, denke ich, so ein ganz guter Eintrittspunkt.

00:08:21: Ein ganz guter Punkt zum Starten, wenn es darum geht.

00:08:24: Und ich glaube, das allerlogischste ist zu sagen, nicht zu viel.

00:08:27: Das ist wahrscheinlich okay.

00:08:30: Wenn man ein, zwei Drinks oder ein, zwei Gläseralkohol trinkt, sei das jetzt ein Bier oder sei das jetzt ein Glas Wein.

00:08:38: Bei manchen ist es ja auch Brauch irgendwie einen Whiskey zu trinken oder was weiß ich.

00:08:42: Ich glaube, es ist okay, wenn man das in einem gewissen Rahmen macht und es halt eben nicht übertreibt.

00:08:48: Und das soll auch nicht jeden Tag sein.

00:08:50: Weil wenn Weihnachten bei manchen Familien ist es ein Tag, bei manchen ist es eine ganze Woche und man tut sich sicher... Nichts Gutes oder auf jeden Fall zu viel, wenn man dann jeden Tag vier, fünf, sechs alkoholische Getränke am Abend für eine Woche trinkt.

00:09:06: Also da muss man einfach schauen, dass man sich so ein bisschen im Rahmen hält.

00:09:11: Und eine Strategie, was man da fahren könnte, ist, dass man für jedes Glas Alkohol, das man trinkt, auch direkt danach ein Glas Wasser trinkt.

00:09:17: Das kennt man so ein bisschen von der Wiese.

00:09:20: Muss man auch dazu sagen.

00:09:21: Das kennt

00:09:21: man von der Wiesn.

00:09:22: Ich weiß nicht, ob ich von der Wiesn kenne.

00:09:25: Zumindest hat jeder's heuer teilweise so gehandelt, dass wenn man irgendwie ... oder dass man nicht immer nur Bier trinkt, sondern manchmal auch was anderes zwischendrinkt.

00:09:34: Einfach um den Flüssigkeitshaushalt im Körper auch so ein bisschen zu unterstützen und zu fördern.

00:09:40: Weil auch wenn man bei Alkohol natürlich in eine Menge Flüssigkeit trinkt, ist die Hydrierte in Körper so ein bisschen das Paradox.

00:09:48: Man scheidet

00:09:48: mehr aus.

00:09:49: Genau.

00:09:50: Also man verliert trotzdem Flüssigkeit, obwohl man so viel Flüssigkeit trinkt.

00:09:54: Also man darf nicht glauben, dass man mit drei Bier einen Beitrag zur Flüssigkeitsversorgung vom Körper leistet.

00:10:03: Das ist nämlich auf jeden Fall... Leider,

00:10:04: leider nein, ja.

00:10:05: Was mir dann noch hilft, ist halt einfach immer, also wenn ich Alkohol getrunken habe, abends Elektrolyte, morgens Elektrolyte, ich glaube aber, das haben wir schon häufig drüber geredet und... Was ich an Weihnachten tatsächlich jetzt schon seit zwei Jahren sehr aktiv mache, in der Weihnachtszeit aktiv mache, ist, dass ich auf keinen Fall zwei Tage hintereinander Alkoholtrinke.

00:10:23: Und mir die auch tatsächlich schon relativ gut vorher plane die Tage.

00:10:27: An welchen Milch quasi das Wert ist, weil das Problem ist, wenn du mehrere Tage back to back Alkohol trinkst, dann leidet halt der Schlaf einfach enorm.

00:10:34: Das lässt sich schlichtweg nicht verhindern.

00:10:36: Und das ist ja das große Problem.

00:10:37: Du bist einfach am nächsten Tag nicht so erholt.

00:10:39: Und ich habe für mich gelernt, dass es mir dann einfach nicht wert ist.

00:10:42: ... mit meiner Familie, ... ... diese auch meistens etwas harmonischere Zeit, ... ... weil sich auch jeder Mühe gibt, ... ... so wegzuwerfen, ... ... um dann so kaputt zu sein am nächsten Tag, ... ... dass ich gar nicht mehr so richtig teilhaben will.

00:10:58: Und deswegen versuche ich das zumindest ... ... immer so zu steuern, ... ... dass ich immer einen Recovery Day sozusagen habe.

00:11:04: Und das hat für mich die letzten zwei Jahre ... ... sehr gut funktioniert, muss ich ehrlich sagen.

00:11:08: Also bevor man das dritte Bier aufmacht, sollte man sich ganz stark vorstellen und visualisieren, wie es einem dann am nächsten Tag

00:11:15: geht

00:11:16: und wie wenig man dann vom nächsten Tag hat.

00:11:18: Und dann kann man es vielleicht ja dann doch lieber noch zu lassen.

00:11:21: Was mir sonst auch immer noch hilft, es einfach nicht zu spät zu trinken.

00:11:25: Also, es macht einen Unterschied, ob ich im Szenenruhr das erste Getränk trinke oder um zwanzig oder einundzwanzig Uhr.

00:11:31: Mein Schlaf ist unverhältnismäßig viel schlechter, wenn es zu spät wird.

00:11:35: Deswegen höre ich halt dann persönlich auch einfach um zwanzig Uhr oder so auf und danach trinke ich dann nichts mehr.

00:11:40: Wann ist dir an Heiligabend beziehungsweise?

00:11:43: Es ist meistens so, also es ist ein bisschen flexibel.

00:11:47: Früher ist man natürlich noch bei den Großeltern gewesen, dass Gott hat sie seelig, ist jetzt nicht mehr so.

00:11:53: Aber dann ist es so ein bisschen früher jetzt geworden.

00:11:57: Früher ist man natürlich noch bei den Großeltern gewesen.

00:11:59: Jetzt ist man halt stattdessen zu Hause und ist dann entsprechend ein bisschen früher.

00:12:04: Sonst hat man immer erst nach dem Heim kommen gegessen.

00:12:06: Also wahrscheinlich so achtzehn, achtzehn, neunzehn Uhr.

00:12:08: Das ist denke ich total fein.

00:12:09: Dann kannst du quasi zum Essen kannst du noch dann Alkohol trinken?

00:12:11: Zum Essen kann man noch Alkohol trinken, genau.

00:12:14: Aber wie nach zwanzig Uhr oder so mache ich es halt dann nicht mehr und dann ist es auch fein.

00:12:18: Also das hilft mir persönlich sehr.

00:12:22: Ein anderes Thema ist noch Man sagt ja immer so, als Jugendlicher hat man zu uns immer gesagt, naja, man soll, also bevor man ausgeht, soll man auf jeden Fall noch irgendwie gut was essen und im Idealfall auch so ein bisschen was Fetteres essen, damit man dann nicht so schnell betrunken wird.

00:12:37: Und das stimmt, man wird nicht so schnell betrunken.

00:12:40: Man darf aber nicht glauben, dass der Alkohol nicht trotzdem im Körper landet.

00:12:44: Also das ist der... Das klappt leider nicht.

00:12:47: Das ist der Unterschied, nur weil man jetzt eine Mahlzeit vorher gegessen hat.

00:12:49: Das heißt nur, dass man nicht so schnell betrunken wird, aber der... Der ganze Alkohol, den man getrunken hat, der kommt trotzdem im Körper an.

00:12:56: Also, es geht einem deswegen dann am nächsten Tag nicht zwangsläufig besser.

00:13:01: Aber es hängt

00:13:02: natürlich zugegebenermaßen schon die Wahrscheinlichkeit, dass man sich übergibt.

00:13:05: weil der Magen nicht so leicht übersäuert, wenn er nicht so leer ist.

00:13:09: Aber gut, also das ist wahrscheinlich noch eine Handtypothese.

00:13:12: Genau, ich hoffe, dass ich nicht, dass ich niemand Gedanken mache, muss ich wegen Weihnachtsalkohol zu übergeben.

00:13:18: Aber wer weiß, bleibt sich an schlechter Glühweiner Beine.

00:13:20: Genau,

00:13:21: ja, genau.

00:13:22: Auf jeden Fall, es macht Sinn vor dem Alkoholdrinken, also dass man nicht schon vor dem Essen praktisch anfängt mit dem ersten Glas Wein oder mit dem ersten Bier, sondern dass man es gerne zum Essen trinkt, das ist, denke ich, fein.

00:13:33: Aber halt nicht auf nüchternen Magen, aber das ist nicht nur gut für den Alkohol, sondern auch für den Blutzucker.

00:13:40: Das muss man auch dazu sagen.

00:13:41: Also, ich meine, Alkohol hat ja auch sehr, sehr viele Kohlhydrate und das sorgt für einen sehr großen Spike auch, was die Blutzuckerkurve betrifft.

00:13:50: Insofern ist es einfach besser, wenn man das nach ein bisschen Protein, nach ein bisschen Fett macht, nach vielleicht einem Salat irgendwie als Vorspeise.

00:13:57: Je nachdem, was wir bräuche und für Weihnachtsbräuche ist da draußen gibt, aber üblicherweise ist auch sehr viel Fett dabei, weil es ist immer irgendwie was an Fleisch dabei, außer man hat jetzt ein vegetarisches oder veganes Weihnachten, dann schaut es vielleicht anders aus.

00:14:10: Aber bei uns ist es auf jeden Fall, braucht immer was von Fleisch zu essen.

00:14:14: Deswegen ist auf jeden Fall viel Protein und auch viel Fett dabei.

00:14:17: Was

00:14:17: ist man in Osttirol zu Weihnachten am Abend?

00:14:20: Wir

00:14:21: haben tatsächlich sehr viele, also super individuell.

00:14:24: Es gibt auch manche, die essen irgendwie von Duit zum Beispiel.

00:14:28: Gibt

00:14:28: es auch das mit der Wurst- und Kartoffelsalat?

00:14:30: Was ist in Deutschland teilweise

00:14:31: so?

00:14:31: Ja, wir haben viele Jahre immer Wurst gegessen.

00:14:34: Wirklich?

00:14:34: Okay, interesting.

00:14:37: Die ist eigentlich sehr lecker gewesen, so ein bisschen Suppe, da sind noch ein paar Nudeln und so weiter gewesen.

00:14:41: Das ist vor allem stressfrei.

00:14:42: Genau, also super wenig Aufwand.

00:14:44: Weil man legt einfach die Würste vom Metzger ins Wasser, kocht, das macht eine gute Suppe dazu, kann das ein bisschen köcheln lassen und wenn alle ready sind, dann setzt man sich an den Tisch und ist das dann.

00:14:54: Aber es gibt keinen wirklichen Brauch, dass es immer das Gleiche bei uns zu Weihnachten zum Beispiel gibt.

00:15:00: Also sehr unterstich.

00:15:02: Bei den Großhelden ist immer diese Würste gewesen.

00:15:05: Es hat aber auch mal Pizza gegeben.

00:15:07: Ah ja!

00:15:07: Also sehr, ich sag jetzt, sehr

00:15:08: breit.

00:15:09: Oh, das ist aber ja radikal hier.

00:15:11: Ich wohne ja zehn Minuten von der Grenze

00:15:13: weg.

00:15:14: Ja, aber ich stimme nicht mehr, bis ich auf die Fernjener an Weihnachten

00:15:17: pizzer

00:15:18: essen.

00:15:19: Ja,

00:15:19: das weiß ich nicht.

00:15:21: Das wissen wir jetzt nicht.

00:15:21: Ja, an hier auf jeden Fall große Bandbreite.

00:15:23: Es ist immer lecker gewesen, also das auf jeden Fall.

00:15:26: Aber genau, es gibt eigentlich nichts so wirklich fix festgemacht.

00:15:29: meistens aber schon was, was eher ein bisschen schneller geht, weil man sich eigentlich den Stress so ein bisschen sparen will und man die Zeit ja auch irgendwie anders nutzen will.

00:15:37: Das muss man, glaube ich, auch dazu sagen.

00:15:40: Genau.

00:15:40: Und Elektrolyte hattest du eh schon gesagt, die machen auch ohne Alkohol Sinn, in der Früh zum Beispiel, wenn man aber Alkohol getrunken hat, gerne auch noch mal am Abend irgendwie ein bisschen nachlegen.

00:15:50: Da gibt es viele gute verschiedene Elektrolyt, Mixpulver.

00:15:56: Manche schmecken besser, manche schmecken schlechter.

00:15:58: Ja, kommt so ein bisschen drauf an.

00:16:02: Muss man wahrscheinlich auch ein bisschen improvisieren.

00:16:05: Und ganz wichtig, für Kopfschmerzen am nächsten Tag sollte man kein Paracetamol annehmen.

00:16:13: Gibt es auch im Handelsnamen Mexalene.

00:16:17: Es gibt auch viele andere.

00:16:20: Aber der Wirkstoff heißt Paracetamol.

00:16:22: Das wird nämlich über die Leber abgebaut und Alkohol belastet die Leber ohnehin schon.

00:16:26: Deswegen sollte man da auf jeden Fall vorsichtig sein.

00:16:30: Wenn es was sein muss, gibt es auf jeden Fall viele andere Alternativen, die nicht Paracetamol heißen.

00:16:35: Das vielleicht so viel mal zu Alkohol.

00:16:39: Wenn's jetzt um Schlaf geht, Alkohol beeinflusst natürlich auch so ein bisschen Schlaf, aber was sind so deine Hexvins um Schlaf geht, worauf achtest du da?

00:16:48: Ja, ist immer so ein bisschen schwierig, weil natürlich die klassischen Routinen so ein bisschen wegfallen.

00:16:55: Aber ich hab tatsächlich relativ radikal bei meiner Familie den Essen am Heiligabend auf jeden Fall schon mal auf achtzehn Uhr vorverlegt.

00:17:04: Was war sonst?

00:17:05: Ja, es war mal so, mal so.

00:17:07: Es war immer ein bisschen chaotisch, aber es war auf jeden Fall eher so Richtung zwanzig Uhr, würde ich behaupten.

00:17:12: Und das war einfach immer ein bisschen anstrengend.

00:17:15: Das hat jetzt aber die letzten zwei Jahre sehr gut funktioniert.

00:17:18: Und seitdem schlafen wir auch alle deutlich besser und wachen deutlich, erholte am zwanzigsten auf.

00:17:22: Schön.

00:17:24: Das hat also ganz gut funktioniert.

00:17:25: Ich trage ganz normal ab einer gewissen Uhrzeit dann meine Blaulichtbrille und es ist ja wie so ein Depp am Tisch dann mit der roten Brille.

00:17:32: Aber es sind mittlerweile auch alle dran gewöhnt.

00:17:36: macht die Familie auch teilweise eh mit jetzt.

00:17:38: Also es ist glaube ich nicht mehr so ungewöhnlich.

00:17:42: Was machen wir noch?

00:17:43: oder was mache ich noch?

00:17:45: Ich versuche so ein bisschen im Rhythmus zu bleiben.

00:17:47: Das schaffe ich aber meistens nicht.

00:17:50: Dementsprechend kann ich da gar nicht mehr so viel sagen.

00:17:56: Worauf ich schon achte und das ist aber glaube ich ein anderer Punkt den wir noch aufmachen werden, ist das ganze Thema Bewegung.

00:18:04: Wenn man die über den Tag hinweg nicht gut bekommt, dann wird man auch immer wiederum schlecht schlafen.

00:18:09: Ich glaube, das kennt jeder, der noch mal seinen Großeltern feiert.

00:18:13: Es ist einfach alles ein bisschen langsamer.

00:18:16: Und es werden nicht so viele Kilometer gemacht jeden Tag.

00:18:18: Es ist einfach alles ein bisschen ruhiger und lockerer.

00:18:21: Man passt sich da schnell an, finde ich.

00:18:23: Aber mir geht es dann auch nach ein, zwei Tagen auch richtig schlecht.

00:18:26: Weil ich einfach nicht gewöhnt bin, mich so wenig zu bewegen.

00:18:28: Und dann schlafe ich schlecht, bin irgendwie unerholt und verspannt, schlafe schlechter ein.

00:18:34: Und das hat sich bei mir einfach gezeigt, dass ich trotzdem versuche irgendwie meine Bewegung reinzubekommen.

00:18:39: Sei es dann einfach ein Spaziergang mit der Mutter irgendwie zwischendrin oder mit der Freundin.

00:18:44: Oder sei es auch mit der Familie, wenn auch der relativ langsam dann ist.

00:18:49: Oder sei es irgendwie noch ein Fitnessstudio klar zu machen in der Gegend, was auf dem Dorf natürlich immer ein bisschen schwieriger ist.

00:18:57: Aber das ist halt echt was, was man nichts zu unterschätzen hat.

00:19:01: Weil man hat, ist ja doch irgendwie eine Woche lang irgendwie eingespannt.

00:19:04: Und es ist alles ein bisschen Ausnahmezustand.

00:19:06: Und wenn man sich dann eine Woche lang wenig bewegt, ist schon arg.

00:19:11: Ja, das mit der Bewegung ist bei mir ein bisschen einfacher, weil Ostseoroll ist ja südlich der Alpen.

00:19:15: Das heißt, da hat es üblicherweise, in den letzten Jahren waren wir nicht so stark verwöhnt, aber zu üblicherweise immer Schnee zu Weihnachten.

00:19:24: Und da kann man auch irgendwie mal lang laufen gehen, eine kleine Skitour machen, Skifahren gehen.

00:19:28: Also da ist eigentlich alles... direkt vor der Haustür.

00:19:32: Die Langlaufläupe, die ist direkt vor der Haustür, das Skigebiet ist fünf Minuten, zehn Minuten zu Fuß weg.

00:19:38: Also da hat man theoretisch alle Möglichkeiten.

00:19:41: Das macht man dann auch meistens, wenn das Wetter halt auch passt.

00:19:44: Und ansonsten mache ich es relativ ähnlich wie du.

00:19:46: Ich habe auch eine blaue Filterbrille, die habe ich aber eigentlich in den letzten Jahren zur Weihnachten nie getragen, muss ich auch dazu sagen.

00:19:51: Ich trage sie so jetzt sehr regelmäßig, aber zur Weihnachten war das nicht der Fall.

00:19:55: Und wenn ich sehr müde bin, dann mache ich halt ein Powernap.

00:19:59: Das habe ich mir aber auch erst dieses Jahr so wirklich angeeignet.

00:20:04: Das finde ich super entspannend, sich einfach mal so zehn, fünfzehn, zwanzig Minuten hinzulegen.

00:20:09: Keine Musik, keine, also keinen Lärm, einfach in den ruhigen Raum mal hinlegen.

00:20:15: Und wenn es auch nur ist, dass man sich mal auf einer auf einer harte Unterlage am Boden legt, das ist sehr, sehr entspannend fürs.

00:20:24: für das Nervensystem auch einfach, dass man so ein bisschen runter kommt.

00:20:27: Und ich mach dann danach die Augen auf und bin wieder so richtig fit.

00:20:29: Das Wichtige ist eben, dass man nicht einschläft.

00:20:32: Also man soll nicht komplett einschlafen, so eine Tiefschlafphase fallen.

00:20:36: Wenn man dann nämlich aufwacht, dann fühlt man sich so als ob einem jemand übergeschlagen hätte.

00:20:40: Weil man sehr einfach noch kurz braucht, bis man wieder hoch fährt.

00:20:44: Ja, das ist eigentlich eine gute Idee, aber das habe ich tatsächlich auch schon häufiger gemacht.

00:20:48: Also Paunabs bin ich sehr gut drin in so Ferienzeiten.

00:20:52: Und da kann man sich dann einfach neben Opa legen oder?

00:20:54: Und sie will dann PowerNaps machen und dann auch vorsichtig sein, dass er nicht zu lange neppt, weil das macht er immer.

00:21:01: Ja, das ist ja dann kein PowerNaps meistens, sondern ein Mittagsschlaf.

00:21:06: Da werden dann schnell mal so ein, zwei Stunden draus.

00:21:08: Aber ich denke es ist auch normal, dass man das mit einem gewissen Alter braucht.

00:21:13: Auf jeden Fall PowerNaps.

00:21:14: ... auch ein echter Tipp brauchen kaum Zeit.

00:21:19: Die Zeit kann man sich immer nehmen, ... ... sich einfach mal fünfzehn Minuten ... ... nach dem Essen kurz hinzulegen oder ... ... und das bringt uns gleich zum nächsten Punkt, ... ... man kann sich auch nach dem Essen direkt bewegen.

00:21:28: Also entweder ... ... heißt er immer nach dem Essen, ... ... soll es zu ruhen oder tausend Schritte tun, ... ... hat man zu uns immer gesagt, ... ... ich weiß nicht ob du das kennst, aber ... ... genau, also bewegen ist super wichtig, ... ... vor allem wenn man sich eh nicht so gut ernährt, ... ... wenn man ein bisschen Alkohol trinkt, ... ... einfach rausgehen, an die frische Luft.

00:21:45: ... und Schritte machen, ... ... bisschen rumspazieren, ... ... das ist alles gut ... ... und für nicht schlecht.

00:21:51: Ja.

00:21:53: Ja.

00:21:53: Super

00:21:53: generischer Advice heute.

00:21:56: Ja, aber es sind halt so offensichtliche Sachen, denke ich, ... ... weil die ... ... das ist halt, ... ... oder wenn man ein Telefonat hat ... ... oder irgendjemanden anruft, ... ... dass man halt für dieses Telefonat dann rausgeht, ... ... Walk the Talk macht ... ... oder wie auch immer man das sonst so nennt, ... ... also einfach diese ... kleinen Bewegungseinheiten integrieren und das muss eben wie gesagt kein voller Spaziergang sein, sondern man kann das überall schlichtweg gut integrieren und das ist denke ich eine gute Möglichkeit, das alles ein bisschen auf den Stoffwechsel anzukurbeln und auch besser zu schlafen, weil viele Schritte heißt auch, dass man am Abend ein bisschen müder ist und das ist dann wieder für die Erholung, denke ich sehr, sehr gut.

00:22:34: Viel spannender ist das Thema Zucker, weil, vor allem für mich, weil ich den großen Süß-Fan oder Zucker-Fan bin, vor allem meine Tante, diese auch Köchin.

00:22:47: Und die backt natürlich immer unfassbar viele und unfassbar gute Kekse und Plätzchen.

00:22:53: Und da wird man natürlich schnell mal schwach.

00:22:54: Die Mama macht das natürlich auch, die soll da jetzt nicht so kurz kommen.

00:22:59: Aber ja, dann neigt man dazu, manchmal so ein bisschen zu übertreiben.

00:23:05: Und ich mach's halt dann meistens so.

00:23:07: immer erst nach dem Essen, nicht einfach nur mal dazwischen drin so ein paar Kekse snacken, sondern entweder erst nach dem Frühstück, nach dem Mittagessen, nach dem Abendessen, dass der Blutzuckerspiegel nicht komplett steil geht.

00:23:20: Und das hilft am meisten, hin und wieder mache ich auch mal was mit Apfelessig hin und wieder nehme ich natürlich mal so eine kleine Barbarin-Kapsel, weil ich hab das beides mal mit so einem CGM auch getestet, Continuous Glucose Monitor, falls jemand unsere Folge dazu nicht gehört hat.

00:23:37: Und das hat eigentlich bei mir einen ganz guten Effekt.

00:23:40: Der Apfelessig kommt auch nicht von ungefähr, falls ihr mal die Glucose Goddess kennt.

00:23:44: Die empfiehlt das zum Beispiel auch, dass man vor sehr üppeligen Kohlenrad Mahlzeiten oder vor Süßigkeiten immer so ein kleines bisschen Apfelessig trinkt.

00:23:51: Ich persönlich möchte das jetzt nicht für jeden Tag mehrmals machen.

00:23:56: Deswegen ist, denke ich, für mich bei Barbarine sehr gute.

00:23:59: Alternative?

00:24:00: Ja, es kann ja auch ein bisschen, gerade in so einer Zeit, wo man viel Zucker zu sich nimmt, natürlich auch einfach so das Magenmilieu ein bisschen stärken.

00:24:06: Und da ist dann häufig nämlich tatsächlich das Problem, dass das Milieu auch umschweifen kann und ein bisschen zu Basisch wird und dann überproduziert der Magen wiederum Säure und dann ist es auf jeden Fall ganz gut, wenn man ihn damit ein bisschen unterstützt.

00:24:21: Das kann da auf jeden Fall helfen und berberieren genau.

00:24:24: Das schaufelige auf jeden Fall eine Menge in der Zeit eigentlich.

00:24:26: Also das müssen die letzten zwei Jahre.

00:24:28: Das funktioniert für mich eigentlich sehr gut.

00:24:31: Und was ich jetzt schon jahrelang mache, ist, dass ich eigentlich auch nur die Sachen esse, auf die ich wirklich richtig Bock hab.

00:24:37: Nicht nur weil sie da liegen, sondern auch weil ich mir sie wirklich, wirklich, wirklich gut schmecken.

00:24:42: Und den Rest dann einfach lasse.

00:24:44: Und so komme ich nicht ganz so krass ins Over-eating rein.

00:24:47: Aber klar, also ich meine, es ist ja auch mal in Ordnung, mal ein bisschen Gas zu geben.

00:24:51: Ja, was man sich sonst noch überlegen kann ist, ich meine bei Kixen, es gibt ja so viele ... Zucker, Asatzstoffe heutzutage, was weiß ich, ein Siliten, Erythrit, haben ja auch schon mal eine Folge dazu gemacht.

00:25:01: Das ist nicht so simpel.

00:25:04: Manchmal muss man auch ein bisschen vorsichtig sein mit der Menge.

00:25:06: Wenn man zum Beispiel so einen ganzen Satzplätzchen macht, und man ist aber dann den halben Satzplätzchen danach sowieso, da hat man wahrscheinlich ein bisschen zu viel.

00:25:12: ... von Erythrit und ein bisschen zu viel von Erythrit eingenommen ... ... und wird dann auch ein paar Verdauungsprobleme bekommen.

00:25:18: Das muss man auch sehen, wenn man sehr viele Kekse ist ... ... und alle sind mit irgendwelchen Zuckersatzstoffen gemacht ... ... dann ist das auch nicht immer der große Heilspringer.

00:25:26: Aber ja, das ist, glaube ich, heutzutage aktueller denn je.

00:25:30: Das ist natürlich auch viele mit so Zuckersatzstoffen backen ... ... wenn man eben genau das vermeiden will ... ... und das ist, denke ich, auch ein total legitimer und guter ... Ansatz, um ein bisschen mehr gesundheitliche Nachhaltigkeit in die Weihnachtszeit reinzubekommen.

00:25:43: Weil die Kekse schmecken deswegen ja eigentlich nur mehr oder weniger gleich gut.

00:25:47: Muss man muss man auch sagen, weil ja viele andere Stoffe noch drin sind.

00:25:49: Irgendwie ein Timpt ist noch mit dabei.

00:25:51: Timpt theoretisch ja auch ganz gut für für den Blutzuckerstoffwechsel.

00:25:55: Aber natürlich in der kleinen Menge in den Keksen und so enthalten ist so viele Zinsperren wahrscheinlich ein bisschen schwierig.

00:26:03: Aber da gibt es auf jeden Fall auch.

00:26:05: viele Mittel und Wege, wie man sich bei Zucker so ein bisschen abhilfe schaffen kann.

00:26:11: Und Stress, ich habe am Anfang schon gesagt, für viele ist so das Weihnachten auch nicht nur Erholung und mal wieder zu Hause sein und ein bisschen runter kommen, sondern für viele ist es auch Stress.

00:26:25: Ja, genau.

00:26:26: Also ich meine, die Familie kann ja auch mal overwhelming sein.

00:26:29: Ich glaube, das ist ganz normal.

00:26:32: Ja, ich habe da jetzt eigentlich auch keinen enorm perfekten Hack für.

00:26:37: Ich würde auch sagen, dass eine Antwort dazu, aber die mir besonders hilft, ist einfach, sich eine Auszeit zu nehmen und tatsächlich einfach mal, das kann auch ein Powerlap sein, aber einfach mal, wenn man merkt, man ist so ein bisschen genervt einfach, mal kurz hinzulegen, mal kurz in sich zu gehen.

00:26:52: Mal kurz, einfach eine Runde zu chillen.

00:26:54: Bevor man schlechte Stimmung reinfährt.

00:26:55: Genau, bevor man gleich

00:26:57: wieder reinfährt.

00:26:58: Weil es ist ein bisschen Streit an Weihnachten, gehört ja dazu.

00:27:01: Man sieht ja auch so viele Leute, die man vielleicht unter mir gar nicht so häufig sieht.

00:27:05: Weil es ja immer auch ein bisschen zusammenkommen ist.

00:27:07: Genau.

00:27:08: Und dann... Kommt

00:27:08: auch an, aber ja.

00:27:09: ...redet man natürlich auch immer über Themen, die vielleicht ein bisschen mehr polarisieren.

00:27:14: Da kann es auch schon mal hitzig werden und da muss man das natürlich dann nicht weiter tragen, sondern dann kann man einfach rausgehen.

00:27:20: Also was ich an Weihnachten halt häufig merke ist, dass man, ich denke da geht es wahrscheinlich, da geht es dann vielen so, dass man macht halt auch eine Menge, man hilft ja dann auch viel mit und so und dann sind das einerseits glaube ich sehr harmonisch und andererseits ist es dann aber auch gar nicht so entspannt.

00:27:35: Also es ist nicht jetzt irgendwie klassische Ferienzahl, sondern du machst ja dann auch viel und einerseits internimmst du vielleicht mehr, andererseits kochst du dann vielleicht auch sehr aufwendig.

00:27:44: Und das ist ja Stress, den man sich eigentlich selber macht.

00:27:48: Das heißt, dass man sich da dazwischen einfach Abhilfe schafft, sich nicht zu überladen.

00:27:54: Ich glaube, das ist häufig dann der Grund, warum man dann am Ende irgendwie abgefuckt voneinander ist, sag ich jetzt einfach mal.

00:28:02: Und das hilft mir auf jeden Fall sehr dann einfach mal kurz, halbe Stunde Zeit für sich selber machen und dann wieder rein starten und alles ist in Ordnung.

00:28:11: Aber mehr kann ich da jetzt auch gar nicht sagen, weil das ist natürlich eine sehr individuelle Szenario.

00:28:17: Wollte ich gerade sagen, für manche Leute ist diese soziale Kontakt etwas, der sie auflädt.

00:28:23: Und für andere Leute ist es wiederum so, dass die soziale Kontakt eher auslaugt.

00:28:27: Und die gehen dann am Abend, manche gehen so richtig... ... aufgeladen aus so einem Abend raus und denken sich so richtig gut gewesen ... ... und ein anderer geht vielleicht heim und denke ich so wow ... ... wow so richtig anstrengend gewesen ... ... das bin ich so richtig leer und freue mich irgendwie auf Bett ... ... und schlafen gehen und noch ein bisschen runter kommen ... ... deswegen muss man auch auf sich selber hören ... ... und schauen ... ... und rausgehen geht immer ... ... sich einfach mal kurz rausnehmen ... ... fünf Minuten an die frische Luft gehen ... ... einfach mal ein bisschen rauskommen ... ... das ist denke ich das Beste was man gegen Stress machen kann ... ... wie gesagt ... ... bevor man schlechte Stimmung ... ... zu Weihnachten mit nach Hause bringt.

00:29:00: Nachdem wir die gute Stimmung Experten für Weihnachten auf jeden Fall

00:29:04: sind.

00:29:04: Ja, genau, genau.

00:29:06: Also ... ... vielleicht so eine kleine Abschlussbotschaft, das war es mehr oder weniger auch schon ... ... an Hex, die wir für Weihnachten selber machen, ... ... so ein bisschen zusammengesammelt haben.

00:29:17: Weihnachten ist, glaube ich, es muss nicht perfekt sein, ... ... wenn es um Gesundheit und um Langlebigkeit geht, sondern ... ... man darf da auch ein bisschen ... Entspannen, man darf sich da auch hin und wieder mal ein bisschen gehen lassen, solange man es irgendwie in einem Rahmen macht und sich nicht mit Alkohol total abschießt und einfach mal alles, was man vielleicht sonst für Gesundheit macht, mal so richtig dem Bach runtergehen lässt.

00:29:39: Ich finde, so extrem muss man es nicht machen.

00:29:42: Aber man kann auch ein super schönes Weihnachten haben, das gesundheitlich verträglich ist, wo man eigentlich auf nichts verzichten muss, wenn man sich an so ein paar kleine Regeln hält.

00:29:52: Ich glaube, es reicht, die Dinge einfach ein bisschen im Hinterkopf zu behalten, oder?

00:29:56: Mehr muss es ja auch gar nicht sein.

00:29:57: Und ich glaube, dann zügelt man sich von ganz alleine ein bisschen und geht dann nicht am Ende mit einem schlechten Gewissen raus.

00:30:03: Und ich glaube, das ist ja eigentlich das, was man verhindern will, wenn man jetzt ohnehin kein schlechtes Gewissen danach hat.

00:30:07: Gut, mein Gott.

00:30:09: Judojus.

00:30:10: Judojus.

00:30:12: Aber ich finde dann insbesondere, wenn es ums Thema Bewegung geht, zum Beispiel danach immer so ein bisschen leidig.

00:30:16: So denke ich mir so, ach, hätte ich bloß mehr gemacht, hätte ich mir bloß einfach mal die Stunde am Tag genommen.

00:30:20: Weil man hat dann eh nicht so viel Sinnvolles gemacht und auch mal was selber unternommen.

00:30:25: Irgendwie kurz laufen gewesen oder kurz ins Gym gefahren.

00:30:29: Und keiner nimmt es ein böse, wenn man die Stunde weg ist.

00:30:33: Und man hat einerseits was gegen den Stress getan, andererseits was dafür getan, dass man sich danach nicht denkt, war Weihnachten wieder anstrengend.

00:30:42: So kann es, glaube ich, sehr entspannt werden, auch wenn man jemand ist, der eigentlich sehr gerne sehr ... sehr auf der Gesundheitswelle reitet und vielleicht dann Weihnachten nicht die ganze Familie mitmacht.

00:30:53: Das ist, denke ich, ein schönes Schlusswort gewesen.

00:30:56: In dem Sinne wünschen wir euch frohe Weihnachten.

00:30:59: Genießt die Zeit mit Familie, mit Freunden, mit wem auch immer ihr Weihnachten feiert.

00:31:05: Wir freuen uns schon sehr auf die nächste Folge.

00:31:08: Vielen, vielen Dank fürs Zuhören.

00:31:09: Danke fürs Zuschauen.

00:31:10: Danke, Max.

00:31:11: Und genießt die Zeit.

00:31:13: Bis zum nächsten Mal.

00:31:14: Ciao.

00:31:15: Frohe Weihnachten.

00:31:16: Ciao.

00:31:16: Untertitel im Auftrag des ZB.

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